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Kulturtechniken der Kreativität: Genealogie, Praxis und Kritik - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Vorlesung mit Gesprächsanteil Veranstaltungsnummer 532814
Semester WiSe 2022/23 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist Es findet keine Online-Belegung über AGNES statt!
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Do. 10:00 bis 12:00 wöch 20.10.2022 bis 16.02.2023  2.301 (Reutersaal)
Stockwerk: 3. OG


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Universitätsgebäude am Hegelplatz - Dorotheenstraße 24 (DOR 24)

Außenbereich eingeschränkt nutzbar Innenbereich nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt     60
Gruppe 1:
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Mareis, Claudia, Professorin, Prof. Dr. phil. verantwortlich
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Kulturwissenschaft Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Arts  Kulturwissenschaft Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Science  Kulturwissenschaft Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Master of Arts  Kulturwissenschaft Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Kulturwissenschaft
Inhalt
Kommentar

Kreativität gilt als essentielles Vermögen und unabdingbare Ressource, um in den komplexen sozioökonomischen Märkten und (Selbst-)Bildungssystemen des 21. Jahrhunderts bestehen zu können. Allerdings scheint sich die oft mit Nachdruck eingeforderte Kreativität nur selten spontan und ohne äußeres Zutun einzustellen. Vielmehr benötigt zu ihrer Entfaltung erhebliche kulturtechnische Anstrengungen. Kreativität ist, anders gesagt, ohne konkrete Methoden und Techniken der Kreativität nicht denkbar.

Die Vorlesung beschäftigt sich mit dem Themenkomplex Kreativität und Kreativitätsmethodik aus einer kulturhistorischen und -theoretischen Perspektive. Der historische Schwerpunkt liegt auf dem 20. Jahrhundert, insbesondere auf den Jahrzehnten von circa 1940 bis 1970. Entsprechend werden Kreativitätsdiskurse und -methoden vor dem Hintergrund von Nachkriegszeit, Kaltem Krieg, Postfordismus sowie der aufkommenden Wissens- und Informationsgesellschaft verortet.

Bitte beachten Sie: Es handelt sich um eine Vorlesung mit Seminaranteil (Vorlesungs- und Seminarsitzungen wechseln sich wöchentlich ab). 

Literatur

Literaturempfehlungen:

Loacker, Bernadette: Kreativ prekär. Künstlerische Arbeit und Subjektivität im Postfordismus. Bielefeld: Transcript 2010.

Mareis, Claudia (Hg.): Designing Thinking. Angewandte Imagination und Kreativität um 1960. München: Fink Verlag 2016.

Mareis, Claudia: Brainstorming Revisited: On Instrumental Creativity and Human Productivity in the Mid-Twentieth Century. In: Cultural Politics, Vol. 16, Nr. 1, 2020, 50–69.

Rauning, Gerald et al.: Kritik der Kreativität. Wien: transversal texts 2016

Reckwitz, Andreas: Die Erfindung der Kreativität. Zum Prozess gesellschaftlicher Ästhetisierung. Frankfurt a. Main: Suhrkamp 2012.

Timon; Metelmann, Jörg (Hg.): Der Kreativitätskomplex. Ein Vademecum der Gegenwartsgesellschaft. Bielefeld: Transcript 2018.

 

Prüfung

Mündliche Prüfung, Hausarbeit, Referatsverschriftlichung, multimediale Präsentation

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2022/23. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
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