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Das literarische Tagebuch im 20. und 21. Jahrhundert - Detailseite

  • Funktionen:
  • Online Belegung noch nicht möglich oder bereits abgeschlossen
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 5210111
Semester WiSe 2022/23 SWS 2
Rhythmus jedes Semester Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mo. 16:00 bis 18:00 wöch von 24.10.2022  1.504 (Seminarraum)
Stockwerk: 5. OG


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Universitätsgebäude am Hegelplatz - Dorotheenstraße 24 (DOR 24)

Außenbereich eingeschränkt nutzbar Innenbereich nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt     30
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Schöttker, Detlev , Prof. Dr.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Master of Arts  Deutsche Literatur Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Master of Arts  Europäische Literaturen Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )     -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Sprach- und literaturwissenschaftliche Fakultät, Institut für deutsche Literatur
Inhalt
Kommentar

Das Tagebuch ist eine vielfältige Gattung, die sich seit Beginn 20. Jh. von einer privaten zu einer auf die Öffentlichkeit bezogenen Form verändert hat. Da nicht nur Schriftsteller im engeren Sinne, sondern auch Historiker, Philosophen und Publizisten Tagebücher schreiben und publizieren, werden alle Autorengruppen einbezogen. Frauen publizieren ihre Tagebücher dagegen kaum. Das SE geht der Entwicklung und den unterschiedlichen Ausprägungen des Tagebuchs  bis in die Gegenwart nach (Logbuch, Werkjournal,  Chronik, Blog etc.). Behandelt werden u.a. die Tagebücher von Franz Kafka, Harry Graf Kessler, Thomas Mann, Viktor Klemperer, Bertolt Brecht ("Arbeitsjournal"), Ernst Jünger ("Strahlungen"), Peter Handke ("Das Gewicht der Welt"), Walter Kempowski ("Sirius"), Peter Rühmkorf ("Tabu"), Rainald Goetz ("Abfall für alle") und Peter Sloterdijk ("Zeilen und Tage").
Als Leistungsnachweis wird ein Seminarvortrag zu einem der Autoren erwartet (ggf. Hausarbeit).

Literatur

Zur Geschichte: Gustav René Hocke, Europäische Tagebücher aus vier Jahrhunderten (1963/1991); zur Poetik: Arno Dusini, Tagebuch. Möglichkeiten einer Gattung (2005);  zur Medialität: Helmut Gold u.a. (Hg.), @bsolut privat? Vom Tagebuch zum Weblog (2008).

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2022/23. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin