AGNES -
Lehre und Prüfung online
Studierende in Vorlesung
Anmelden

Maria: Muttergöttin, Mythos, Kultfigur - Detailseite

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 532820
Semester SoSe 2022 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist Es findet keine Online-Belegung über AGNES statt!
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mo. 10:00 bis 12:00 wöch 25.04.2022 bis 18.07.2022  0.10 (Seminarraum)
Stockwerk: EG


alttext alttext
Pergamonpalais - Georgenstraße 47 (GEO 47)

Außenbereich nutzbar Innenbereich nutzbar Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt     30
Gruppe 1:
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Bruns, Claudia , Prof. Dr. verantwortlich
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Kulturwissenschaft Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Arts  Kulturwissenschaft Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Science  Kulturwissenschaft Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Kulturwissenschaft
Inhalt
Kommentar

Das Seminar befasst sich mit der Geschichte der Kultfigur „Maria“. Es beginnt mit einer Spurensuche nach weiblichen Gottheiten in der Frühgeschichte und der Frage ihres Verschwindens in den monotheistischen Religionen. Es untersucht aber auch die ambivalenten Bedeutungen Marias im Mittelalter: als mitunter auch schwarze Mittlerin zum Göttlichen, als nackt inszenierte Jungfrau, als Intellektuelle, als Nährende und als Gegenspielerin zur negativ besetzten Eva hat Marias Verehrung tiefe Spuren in der Kulturgeschichte hinterlassen. Bis heute greifen popkulturelle Inszenierungen auf Bilder Marias zurück, werden Frauenfiguren am Muster „Heiliger oder Hure“ entworfen wie das Beispiel der US-Sängerin Beyoncé zeigt, die sich als eine Mischung aus Jungfrau Maria und Fruchtbarkeitsgöttin inszenierte. Marienvorstellungen formten ganz wesentlich das Bild von der „deutschen Mutter“ mit und sind bis heute wirksam, indem sie in die Repräsentationen des politischen Kollektivkörpers Europas (bis hin zur Geldbildpolitik) eingingen.

Prüfung

mündliche Prüfung, Hausarbeit

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2022. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin