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Multimodalität der Musik - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 53469
Semester SoSe 2022 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist Es findet keine Online-Belegung über AGNES statt!
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mo. 12:00 bis 14:00 wöch 501 (Seminarraum)
Stockwerk: 4. OG


Institutsgebäude - Am Kupfergraben 5 (AKU 5)

  findet statt     1000
Gruppe 1:
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Küssner, Mats Bastian , Dr.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Master of Arts  Musikwissenschaft Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2017 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft
Inhalt
Kommentar

Musik spricht alle unsere Sinne an. Als Konzertbesucher*in hören wir die Klänge, sehen die Musizierenden auf der Bühne, fühlen den Rhythmus in unserem Körper und schmecken eventuell sogar einen bittersüßen Moment während einer besonders emotionalen Passage. Obwohl letzterer oft metaphorisch verstanden wird, kann er dennoch real—über die transmodale Abbildung einer auditiven Erfahrung auf den Geschmackssinn—wahrgenommen werden. Und selbst das Hören eines Musikstückes mit geschlossenen Augen zieht notwendigerweise eine multimodale Erfahrung nach sich, bei der wir Eigenschaften der Musik auf andere Sinnesbereiche abbilden – besonders auf räumlich-visuelle und kinästhetische Modalitäten. Wir spüren die Melodie an- und absteigen; wir fühlen uns in Bewegung oder werden durch die Musik bewegt, sei es sanft oder mit plötzlicher Gewalt; wir spüren die Helligkeit oder Finsternis einiger Passagen; und oft sehen wir Bilder vor unserem inneren Auge, die die Musik evoziert hat und die zu einem integralen Bestandteil unseres musikalischen Erlebens werden.

Wie bilden wir Töne und Musik auf andere Modalitäten ab und warum scheint dies oft automatisch zu geschehen? In diesem Seminar wollen wir diesen Fragen auf den Grund gehen, einen Bogen schlagend von psychoakustischen Ansätzen bis hin zu Fragen der musikalischen Aufführungspsychologie.

Literatur

wird in der Veranstaltung bekannt gegeben

 

Prüfung

Hausarbeit

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2022. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
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