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Proseminare Neuere und Neueste Geschichte - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Proseminar Veranstaltungsnummer 51410
Semester SoSe 2022 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfristen - Eine Belegung ist online erforderlich
Wichtige Änderungen

Die Platzvergabe erfolgt als Gruppenplatzvergabe. Ihnen wird maximal ein Kurs zugewiesen. Bitte setzen Sie daher möglichst viele Prioritäten. Die Anmeldung zur Prüfung erfolgt elektronisch über das AGNES-Portal.

Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Di. 10:00 bis 12:00 wöch von 19.04.2022  4026 (Seminarraum)
Stockwerk: 4. OG


Institutsgebäude - Friedrichstraße 191 (FRS191)

Fotiadis findet statt

Thema: Fährten folgen: Tiergeschichtliche Ansätze in der Neueren und Neuesten Geschichte

  27
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich
Gruppe 2
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mi. 12:00 bis 14:00 wöch von 27.04.2022  114 (Seminarraum)
Stockwerk: 1. OG


Institutsgebäude - Mohrenstraße 40/41 (MO 40)

Graf findet statt

Thema: Mit Schwert und Kompass. Die spanische Expansion in Amerika im 16. Jahrhundert

  27
Gruppe 2:
Zur Zeit keine Belegung möglich
Gruppe 3
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mi. 10:00 bis 12:00 wöch von 20.04.2022  1.402 (Seminarraum)
Stockwerk: 4. OG


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Universitätsgebäude am Hegelplatz - Dorotheenstraße 24 (DOR 24)

Außenbereich eingeschränkt nutzbar Innenbereich nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
Römer findet statt

Thema: Ungleichheit in der sozialen Marktwirtschaft. Armut und Reichtum in der Bundesrepublik seit der Nachkriegszeit

  27
Gruppe 3:
Zur Zeit keine Belegung möglich
Gruppe 4
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mi. 12:00 bis 14:00 wöch von 20.04.2022  1.405 (Seminarraum)
Stockwerk: 4. OG


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Universitätsgebäude am Hegelplatz - Dorotheenstraße 24 (DOR 24)

Außenbereich eingeschränkt nutzbar Innenbereich nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
Thunemann findet statt

Thema: Revolution in Russland. Die Intelligencija blickt zurück

  27
Gruppe 4:
Zur Zeit keine Belegung möglich
Gruppe 5
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mo. 14:00 bis 16:00 wöch von 25.04.2022  0319-22 (Seminarraum)
Stockwerk: 3. OG


Institutsgebäude - Hausvogteiplatz 5-7 (HV 5)

Wunschik findet statt

Thema: Der Linksterrorismus in der Bundesrepublik. RAF, RZ und Bewegung 2. Juni

  27
Gruppe 5:
Zur Zeit keine Belegung möglich
Gruppe 6
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Di. 10:00 bis 12:00 wöch von 19.04.2022  1.404 (Seminarraum)
Stockwerk: 4. OG


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Universitätsgebäude am Hegelplatz - Dorotheenstraße 24 (DOR 24)

Außenbereich eingeschränkt nutzbar Innenbereich nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
Exner findet statt

Thema: „Volksheim“ & Neutralität? Schweden im Zweiten Weltkrieg

  27
Gruppe 6:
Zur Zeit keine Belegung möglich
Gruppe 7
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mi. 10:00 bis 12:00 wöch von 20.04.2022  5009 (Seminarraum)
Stockwerk: 5. OG


Institutsgebäude - Friedrichstraße 191 (FRS191)

Conrad findet statt

Thema: Polen im Zweiten Weltkrieg

  27
Gruppe 7:
Zur Zeit keine Belegung möglich
Gruppe 8
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Do. 12:00 bis 14:00 wöch von 21.04.2022  4031 (Seminarraum)
Stockwerk: 4. OG


Institutsgebäude - Friedrichstraße 191 (FRS191)

Hohls findet statt

Thema: Zeitgeschichte der Digitalisierung

  27
Gruppe 8:
Zur Zeit keine Belegung möglich

Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Geschichte Kernfach ( Vertiefung: mit LA-Option; POVersion: 2018 )     -  
Bachelor of Arts  Geschichte Zweitfach ( Vertiefung: mit LA-Option; POVersion: 2018 )     -  
Bachelor of Arts  Geschichte Kernfach ( Vertiefung: mit LA-Option; POVersion: 2021 )     -  
Bachelor of Arts  Geschichte Zweitfach ( Vertiefung: mit LA-Option; POVersion: 2021 )     -  
Bachelor of Arts  Geschichtswissenschaften Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2018 )     -  
Bachelor of Arts  Geschichtswissenschaften Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2018 )     -  
Bachelor of Arts  Geschichtswissenschaften Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2021 )     -  
Bachelor of Arts  Geschichtswissenschaften Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2021 )     -  
Bachelor of Science  Geschichte Zweitfach ( Vertiefung: mit LA-Option; POVersion: 2018 )     -  
Bachelor of Science  Geschichte Zweitfach ( Vertiefung: mit LA-Option; POVersion: 2021 )     -  
Bachelor of Science  Geschichtswissenschaften Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2018 )     -  
Bachelor of Science  Geschichtswissenschaften Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2021 )     -  
Programmstudium-o.Abschl.  Geschichte Programm ( POVersion: 1999 )     1 - 6 
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Philosophische Fakultät, Institut für Geschichtswissenschaften
Inhalt
Kommentar

Gruppe 1: Fährten folgen: Tiergeschichtliche Ansätze in der Neueren und Neuesten Geschichte

Tiere spielen eine entscheidende Rolle in unserer Geschichte und Gegenwart. Sei es als Nutz-, Arbeits-, Haus-, Zoo- oder Labortier – ihr Beitrag für Wirtschaft, Handel, Industrie, Alltag und Gesundheit der Menschen ist bedeutend.

Die Lehrveranstaltung widmet sich den komplexen Beziehungen von Menschen und Tieren in der neueren und neuesten Geschichte. Im Rahmen der interdisziplinären Human-Animal-Studies erproben wir neue Ansätze und erkunden ein Forschungsfeld, das sich in den letzten Jahren dynamisch entwickelt.

Gruppe 2: Mit Schwert und Kompass. Die spanische Expansion in Amerika im 16. Jahrhundert

Die „Entdeckung“ Amerikas durch Christoph Columbus im Jahr 1492 gilt als eine der wichtigsten Zäsuren zwischen Mittelalter und Früher Neuzeit. Die Insel Hispaniola in der Karibik (heute: Haiti und die Dominikanische Republik), auf der Columbus während seiner ersten Reise Station machte, wurde zur ersten spanischen Kolonie in der westlichen Hemisphäre und Columbus ihr Gouverneur und Vizekönig. In den kommenden Jahrzehnten gelangten weitere Teil der „Neuen Welt“ unter spanische Herrschaft, so etwa 1521 das heutige Mexiko und 1535 Peru.

In diesem Proseminar wollen wir uns einen Überblick über die Entstehung und die Organisation des spanischen Kolonialreichs in Amerika im ersten Jahrhundert seines Bestehens verschaffen. Dabei geht es auch darum, unser Augenmerk für die Verflechtungen zwischen verschiedenen Erdteilen zu schärfen. Das Proseminar bietet Ihnen die Gelegenheit, Ihr Wissen über die Geschichte der (Frühen) Neuzeit zu erweitern und das bisher erworbene historische Handwerkszeug durch die Beschäftigung mit ausgewählter Forschungsliteratur und einschlägigen Quellen (beide auf Deutsch und Englisch) weiter zu schärfen.

Die Bereitschaft, englische Texte zu bearbeiten, ist Voraussetzung für die erfolgreiche Teilnahme an diesem Kurs. Spanischkenntnisse sind vor allem für eigene Recherchen zu einer Hausarbeit hilfreich, aber keine Teilnahmevoraussetzung.

Sollte der Kurs als digitale Veranstaltung stattfinden, wird er vorwiegend synchron stattfinden.

Gruppe 3: Ungleichheit in der sozialen Marktwirtschaft. Armut und Reichtum in der Bundesrepublik seit der Nachkriegszeit

Seit der frühen Nachkriegszeit betrachteten sich die Deutschen als eine „nivellierte Mittelstandsgesellschaft“, in der es dank des „Wirtschaftswunders“ und der „sozialen Marktwirtschaft“ keine Armut mehr gab; zudem war es in Zeiten des Kalten Krieges geradezu verpönt, die Existenz sozialer Ungleichheiten in der westdeutschen Gesellschaft zu thematisieren.

Die diskursive Marginalisierung sozialer Ungleichheiten erstreckte sich auch auf die Wissenschaften. Die historische Forschung behandelte das Thema lange höchstens am Rande, bis es im vergangenen Jahrzehnt von Historiker:innen neu entdeckt wurde.

Das Seminar führt uns in die aktuelle Forschung zur Geschichte sozialer Ungleichheiten in der Bundesrepublik ein. Zudem bietet es uns Gelegenheit, interdisziplinäre Perspektiven kennen zu lernen, da das Thema seit langem auch Gegenstand diverser anderer Wissenschaften war und ist, v.a. der Soziologie und der Wirtschaftswissenschaften.

Gleichzeitig nutzen wir das Seminar dazu, anhand konkreter Fallstudien verschiedene historische Ansätze zu erproben, indem wir das Thema abwechselnd aus Sicht der Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, der Wissens- und Wissenschaftsgeschichte sowie der transnationalen Geschichte des Politischen in den Blick nehmen.

Gruppe 4: Revolution in Russland. Die Intelligencija blickt zurück

Gruppe 5: Der Linksterrorismus in der Bundesrepublik. RAF, RZ und Bewegung 2. Juni

Gruppe 6: Volksheim“ & Neutralität? Schweden im Zweiten Weltkrieg

Ende der 1930er Jahre wurde auch in Schweden die Möglichkeit diskutiert, Ziel eines deutschen oder sowjetischen Angriffes zu werden. Die Situation verschärfte sich mit dem Angriff der Sowjetunion auf Finnland (Nov. 1939), mit dem deutschen Überfall auf Dänemark und Norwegen (April 1940) rückte der Zweite Weltkrieg schließlich direkt an die schwedischen Grenzen. Gleichwohl war Schweden bis Kriegsende nicht direkt in militärische Kriegshandlungen involviert und wird zumeist als „neutraler“ Staat bezeichnet. Aber wie sah diese Neutralität konkret aus und wie ‚neutral‘ war sie überhaupt? Dieser Frage gehen wir in einer Bandbreite verschiedener Perspektiven nach, die von militär- sowie sozial- & kulturgeschichtlichen Ansätzen bis hin zu medien- und literaturwissenschaftlichen reichen. Das Proseminar bietet damit die Gelegenheit, entlang einschlägiger Forschungsliteratur und ausgewählten Quellen zum schwedischen Fall verschiedene geschichtswissenschaftliche Arbeitstechniken kennenzulernen.

Zunächst werden wir die schwedische Kriegssituation im nordeuropäischen Kontext verorten und nachverfolgen, warum sich Schweden über den Kriegsverlauf hinweg außenpolitisch verschieden positionierte. Wir nehmen hierbei insbesondere die Beziehungen zu Deutschland in den Blick, die zunächst von Zugeständnissen geprägt waren, bis Schweden in der Endphase des Krieges sukzessive an die Seite der (westlichen) Alliierten rückte. Anschließend legen wir den Fokus auf die Innenpolitik und sozialen Auseinandersetzungen, erweitern die Perspektive jedoch auch um die v.a. seit den 2000er Jahren in Forschung und Gesellschaft verstärkt geführte Diskussion um die Frage einer Kollaboration. Wir setzen uns u.a. mit der Pressezensur und Flüchtlingspolitik während des Krieges auseinander und analysieren die sog. Bereitschaftsliteratur, die die schwedische Bevölkerung auf die Demokratie einschwören sollte. Zudem widmen wir uns der Frage, wie Schweden den kurz zuvor begonnenen Aufbau des Wohlfahrtstaates auch während des Krieges fortsetzte und was es mit der politischen Schlüsselmetapher des „Volksheims“ (folkhemmet) auf sich hat.

(Schwedischkenntnisse sind von Vorteil, aber keineswegs notwendig!)

Gruppe 7: Polen im Zweiten Weltkrieg

Nach Abschluss des Hitler-Stalin-Pakts griffen das Deutsche Reich und die Sowjetunion 1939 Polen an. Polens Staatsgebiet wurde geteilt, nach dem Angriff des Deutschen Reiches und seiner Verbündeten auf die Sowjetunion 1941 befand sich dann das gesamte polnische Staatsgebiet unter Kontrolle der deutschen Besatzungsmacht. Das Seminar widmet sich den Lebensbedingungen der einheimischen Bevölkerungen genauso wie den Verbrechen der beiden Besatzungsregime, insbesondere der deutschen Besatzungsmacht. Ein Blick auf die Wiedergründung eines polnischen Staates 1944/45 im Zuge des Vormarschs der Roten Armee runden das Seminar ab.

Gruppe 8: Zeitgeschichte der Digitalisierung

Mit dem Aufkommen der Mikroelektronik Anfang der 1970er Jahre sind der Computer und die mit ihm verbundenen Informations- und Kommunikationstechnologien zu entscheidenden Faktoren der Entwicklung moderner Industriegesellschaften geworden. Seit den 1980er Jahren diffundieren Computer und neue Medien in nahezu alle Bereiche der Gesellschaft. Zugleich prägten die unterschiedlichen Modi der Aneignung dieser Technologien deren weitere Entwicklungsrichtung. Kaum ein Lebensbereich blieb von der digitalen Revolution unberührt – angefangen von der Produktion und Arbeit über die Formen der sozialen Kommunikation, die politische Kultur, die Bildung, den Konsum und die Freizeit bis hinein in die individuellen Lebensstile. Damit sind auch schon einige wesentliche Themenfelder des Seminars benannt, darüber hinaus wird es um die Digitalisierung der Medien- und Konsumgesellschaft gehen und vergleichend auf die Entwicklung in verschiedenen Ländern und Regionen geschaut.

 

Literatur

Gruppe 1: Fährten folgen: Tiergeschichtliche Ansätze in der Neueren und Neuesten Geschichte

Roscher, Mieke: Human-Animal Studies,

Version: 1.0, in: Docupedia-Zeitgeschichte, 25.01.2012,

http://docupedia.de/zg/roscher_human-animal_studies_v1_de_2012

DOI: http://dx.doi.org/10.14765/zzf.dok.2.277.v1.

Steinbrecher, Aline; Krüger, Gesine: Tiere, in: Europäische Geschichte Online (EGO), hg. vom Leibniz-Institut für Europäische Geschichte (IEG), Mainz 2015-10-29, http://www.ieg-ego.eu/steinbrechera-kruegerg-2015-de.

Eitler, Pascal; Möhring, Maren: Eine Tiergeschichte der Moderne: Theoretische Perspektiven, in: Traverse - Zeitschrift für Geschichte (2008), 3, S. 91-105.

Gruppe 2: Mit Schwert und Kompass. Die spanische Expansion in Amerika im 16. Jahrhundert

Wolfgang Reinhardt; Die Unterwerfung der Welt. Globalgeschichte der europäischen Expansion 1415–2015, München 2016, Kapitel VI–VII; Reinhard Wendt, Vom Kolonialismus zur Globalisierung. Europa und die Welt seit 1500, Paderborn 2015, https://elibrary.utb.de/doi/book/10.36198/9783838542362 (Zugang aus dem Uni-Netz), Kapitel III; Fernando Bouza / Pedro Cardim / Antonio Feros (Hrsg.), The Iberian World, 1450–1820, London 2019, https://doi.org/10.4324/9780429283697 (Zugang aus dem Uni-Netz), v.a. Kapitel 13–15, 17, 20, 21; Mark A. Burkholder / Lyman L. Johnson, Colonial Latin America, New York 2008, 6. Auflage (neueste: New York 2018, 10. Auflage), Kapitel 2.

Gruppe 3: Ungleichheit in der sozialen Marktwirtschaft. Armut und Reichtum in der Bundesrepublik seit der Nachkriegszeit

Joachim Eibach / Günther Lottes (Hrsg), Kompass der Geschichtswissenschaft, 2. Auflage, Göttingen 2006.

Dominik Geppert, Geschichte der Bundesrepublik Deutschland, München 2021.

Hartmut Kaelble, Mehr Reichtum, mehr Armut: Soziale Ungleichheit in Europa vom 20. Jahrhundert bis zur Gegenwart, Frankfurt a.M. / New York 2017. 

Gruppe 4: Revolution in Russland. Die Intelligencija blickt zurück

Gruppe 5: Der Linksterrorismus in der Bundesrepublik. RAF, RZ und Bewegung 2. Juni

Gruppe 6: Volksheim“ & Neutralität? Schweden im Zweiten Weltkrieg

Ekman, Stig, Åmark, Klas (Hg.), Sweden’s relations with Nazism, Nazi Germany and the Holocaust. A Survey of Research, Stockholm 2003;

Etzemüller, Thomas, „Total, aber nicht totalitär. Die schwedische ‚Volksgemeinschaft‘“, in: Frank Bajohr, Michael Wildt (Hg.), Volksgemeinschaft. Neue Forschungen zur Gesellschaft des Nationalsozialismus, Frankfurt (Main) 2009, S. 41–59;

Freter, Harald, „Die schwedische Neutralitätspolitik während des Zweiten Weltkriegs“, in: Peter Brandt u.a. (Hg.), Der skandinavische Weg in die Moderne. Beiträge zur Geschichte Norwegens und Schwedens vom Spätmittelalter bis ins 20. Jahrhundert, Berlin 2016, S. 147–170;

Östling, Johan, „Realism and Idealism: Swedish Narratives of the Second World War. Historiography and Interpretation in the Post-War Era“, in: John Gilmour, Jill Stephenson (Hg.), Hitler's Scandinavian Legacy. The Consequences of the German Invasion for the Scandinavian Countries, Then and Now, London/New York 2013, S. 179–197;

Stecher-Hansen, Marianne (Hg.), Nordic War Stories. World War II as History, Fiction, Media, and Memory, New York 2021.

Gruppe 7: Polen im Zweiten Weltkrieg

Borodziej, Włodzimierz: Deutsch-polnische Beziehungen 1939-1945-1949. Eine Einführung. Osnabrück 2000.

Ders.: Der Warschauer Aufstand 1944. Frankfurt/Main 2004.; Ders.: Geschichte Polens im 20. Jahrhundert. München 2010.

Gruppe 8: Zeitgeschichte der Digitalisierung

Annette Schuhmann / Jürgen Danyel: Wege in die Digitale Moderne. Computerisierung als gesellschaftlicher Wandel. In: Frank Bösch (Hg.): Geteilte Geschichte. Ost- und Westdeutschland 1970-2000, Göttingen 2015, S. 283-320;

Martin Schmitt u.a.: Digitalgeschichte Deutschlands. Ein Forschungsbericht. In: Technikgeschichte Bd. 83 (2016) H. 1, S. 33-70;

David Gugerli: Wie die Welt in den Computer kam. Zur Entstehung digitaler Wirklichkeit, Frankfurt a.M. 2018.

 

Bemerkung

Ausgleichsberechtigte Studierende wenden sich zur bevorzugten Platzvergabe per E-Mail mit einem Nachweis der Ausgleichsberechtigung an die Studienkoordinationsstelle Geschichte. Ausschlussfrist für die Geltendmachung von Ausgleichsberechtigungen ist der letzte Tag der zentralen Frist, 16 Uhr. Textnachrichten in AGNES werden hingegen nicht gelesen!

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2022. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
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