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Die Regulierung von Intimität und Reproduktion im internationalen Vergleich - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Lektüreseminar Veranstaltungsnummer 530118
Semester SoSe 2021 SWS 2
Rhythmus jedes Semester Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfristen - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Digital

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Di. 12:00 bis 14:00 wöch   Zagel findet statt     20
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Zagel, Hannah , Dr. verantwortlich
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Master of Arts  Geschl.stud./Gender Stud. Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Master of Arts  Sozialwissenschaften Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   10  -  
Master of Arts  Sozialwiss. (T-A Masters) Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2018 )   10  -  
Programmstud.-o.Abschl.MA  Geschl.stud./Gender Stud. Programm ( POVersion: 1999 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Sozialwissenschaften, Mikrosoziologie
Inhalt
Kommentar

Der weitreichende Wandel von Intimität und Reproduktion seit Mitte des letzten Jahrhunderts eröffnet neue Spannungsfelder für die Frage nach der Rolle staatlicher Regulierung des Privaten. Der so genannte familienstrukturelle Wandel und die Liberalisierung von Sexualität gehen mit einer Zunahme von Lebensformen und Beziehungen jenseits der heterosexuellen Normalfamilie einher, denen oft nicht dieselben sozialen Rechte zugestanden werden. Technologische Entwicklungen in der Geburtsvorsorge und der Reproduktionsmedizin ermöglichen neue Pfade der Familienplanung und Kontrolle über Reproduktion, die mit unterschiedlichen Zugangsbarrieren versehen sind. In diesem Seminar werden wir unterschiedliche Ansätze der Regulierung europäische Staaten in diesen Handlungsfeldern betrachten. Dafür werden wir zunächst theoretische Zugänge zur Analyse von Intimität, Reproduktion und deren Regulierung erarbeiten, und uns dann einzelnen Regulierungsfeldern zuwenden. Hier werden wir vor allem (quantitative und qualitative) empirische Arbeiten lesen. Das Seminar ist überwiegend asynchron organisiert mit wöchentlichen Lese- und Arbeitsaufträgen, Gruppenarbeit und schriftlichem Feedback. Es wird über den Verlauf des Semesters ca. 4 synchrone Sitzungen geben.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2021. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
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