Kommentar |
Die Veranstaltung soll einen gründlichen Überblick über die in der deutschen Wissenschaftslandschaft neu etablierte Fachdisziplin verschaffen. Zu diesem Prozess gehört vor allem die Institutionalisierung des Islamischen Religionsunterrichts in verschiedenen Bundesländern, die Rolle der islamischen Religionsgemeinschaften und der rechtliche Rahmen hierzu. Darauf folgt eine wissenschaftstheoretische Profilierung der Islamischen Religionspädagogik und Praktischen Theologie in den Fächerkanon der Islamischen Theologie. Hierbei soll vor allem die Verhältnisbestimmung zwischen der Theologie und Religionspädagogik geklärt, sowie Zielvorstellungen einer Pädagogik der Religion diskutiert werden. |
Literatur |
Irka-Christin Mohr (Hrsg.), „Islamunterricht - Islamischer Religionsunterricht – Islamkunde. Viele Titel - ein Fach?“, Bielefeld 2009.
- Ucar/M. Blasberg-Kuhnke/ Arnulf von Scheliha (Hrsg.), Religionen in der Schule und die Bedeutung des islamischen Religionsunterrichts, Göttingen 2010.
Rauf Ceylan (Hrsg.), Islam und Diaspora: Analysen zum muslimischen Leben in Deutschland aus historischer, rechtlicher sowie migrations- und religionssoziologischer Perspektive, Frankfurt 2012. |