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  • Online Belegung noch nicht möglich oder bereits abgeschlossen
Grunddaten
Veranstaltungsart Vorlesung Veranstaltungsnummer 51005ÜWP
Semester WiSe 2020/21 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist - Eine Belegung ist online erforderlich
Wichtige Änderungen

Bitte beachten Sie das neue Thema und die Zuordnungen. Diese Veranstaltung wird als Blockveranstatung ab dem 22.02.2021  montags und donnerstags durchgeführt.

Die Vorlesung "Soziomorphie des Bewusstseins" findet im Sommersemester 2021 statt.

Veranstaltungsformat Digital

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
-.  bis  Block     findet statt     18
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Gerhardt, Volker , Prof. Dr.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Philosophie Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )     -  
Bachelor of Arts  Philosophie Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )     -  
Bachelor of Arts  Philosophie/Ethik Kernfach ( Vertiefung: mit LA-Option; POVersion: 2014 )     -  
Bachelor of Arts  Philosophie/Ethik Zweitfach ( Vertiefung: mit LA-Option; POVersion: 2014 )     -  
Bachelor of Arts  Philosophie/Ethik Kernfach ( Vertiefung: mit LA-Option; POVersion: 2015 )     -  
Bachelor of Arts  Philosophie/Ethik Zweitfach ( Vertiefung: mit LA-Option; POVersion: 2015 )     -  
Bachelor of Science  Philosophie Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )     -  
Bachelor of Science  Philosophie/Ethik Zweitfach ( Vertiefung: mit LA-Option; POVersion: 2015 )     -  
Master of Arts  Philosophie Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )     -  
Master of Education (ISS)  Philosophie/Ethik 1. Fach ( Vertiefung: mit LA-Option; POVersion: 2015 )     -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Philosophische Fakultät, Institut für Philosophie
Inhalt
Kommentar

Es kann als selbstverständlich gelten, jedem Menschen sein eigenes Bewusstsein zuzuschreiben, sofern er überhaupt Bewusstsein hat. Das aber ist kein Grund, es im Kopf des jeweiligen Selbst, zu dem es als Selbstbewusstsein gehört, zu isolieren. Der Beweis, der im Anschluss an Descartes wiederholt dafür gefordert wurde, dass dieses Selbstbewusstsein überhaupt einen Bezug zu seiner „Außenwelt“ hat, entspringt einem Missverständnis.

Die Vorlesung setzt damit ein, das Missverständnis als Folge einer unzulänglichen Beschreibung des menschlichen Bewusstseins, aufzuklären. Deren erster Punkt besteht in dem Aufweis, dass bereits der ausdrückliche Selbstbezug eines Bewusstseins, die Korrespondenz zum wohl unterschiedenen Selbstbewusstsein anderer Individuen voraussetzt. Da es die anderen Individuen nur in anderen Körpern gibt, die zusammen mit dem eigenen Körper zur „Außenwelt“ gehören, ist der „Beweis“ der Außenwelt mit der Funktion des Bewusstseins immer schon erbracht.

Das ist der erste Schritt einer Analyse, die das Bewusstsein als ein soziales Organ ausweist, das auch im individuellen Selbstverhältnis kommunikativen Zwecken dient. Im letzten Schritt geht es um eine Differenzierung zwischen Bewusstsein und Geist, der nach Art einer mehrere Individuen umfassenden Institution begriffen werden kann, die eine Verständigung auch dadurch erleichtern, dass sie regulative und normative Aufgaben übernimmt.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2020/21. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin