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Althistorische Forschungspraxis - Detailseite

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  • Online Belegung noch nicht möglich oder bereits abgeschlossen
Grunddaten
Veranstaltungsart Forschungsseminar Veranstaltungsnummer 51295
Semester WiSe 2020/21 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfristen - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Digital

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Do. 18:00 bis 20:00 wöch von 05.11.2020      findet statt     20
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Winterling, Aloys , Prof. Dr.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Master of Arts  Geschichtswissenschaften Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2016 )     -  
Master of Arts  Geschichtswissenschaften Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2017 )     -  
Master of Arts  Geschichtswissenschaften Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2018 )     -  
Programmstudium-o.Abschl.  Geschichte Programm ( POVersion: 1999 )     -  
Programmstud.-o.Ab.Prom.  Geschichte Programm ( POVersion: 1999 )     -  
Programmstud.-o.Abschl.MA  European History Programm ( POVersion: 1999 )     -  
Programmstud.-o.Abschl.MA  Geschichte Programm ( POVersion: 1999 )     -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Philosophische Fakultät, Institut für Geschichtswissenschaften
Inhalt
Kommentar

Das Forschungsseminar wird aus zwei Teilen bestehen. 1. werden grundlegende Probleme der Methode und Theorie (alt-) historischer Forschung gemeinsam diskutiert. In diesem Semester wird es um das Thema „Geschichte und Evolution“ gehen. Es soll nach Theorieangeboten gesellschaftlich-kulturellen Wandels außerhalb der Geschichtswissenschaft gefragt werden, insbesondere soll ihr Erklärungspotential hinsichtlich der Phänomene Zufall und Kontingenz, hinsichtlich der Probleme einer Periodisierung und hinsichtlich einer Typologie vormoderner Gesellschaften erörtert werden. Das althistorische Interesse richtet sich in diesem Zusammenhang einerseits auf eine Bestimmung von Besonderheiten der griechisch-römischen Antike im Kontext eines globalen Vergleichs „hochkultureller“ Gesellschaften, andererseits auf die Frage nach der Bedeutung der mittelmeerischen Antike als Bedingung der Möglichkeit der gegenwärtigen Weltgesellschaft. 2. werden die Teilnehmer/innen praktische Fragen und Probleme eigener (geplanter, in Arbeit befindlicher oder bereits realisierter) Abschluss- und Forschungsarbeiten präsentieren und zur Diskussion stellen. Die Veranstaltung richtet sich somit an Doktoranden und Studierende, die sich intensiver mit der griechisch-römischen Antike befasst haben oder befassen wollen und die bereit sind, sich auf komplexere Fragen einzulassen, die bei wissenschaftlicher Selbstbeobachtung in Theorie und Praxis entstehen.

Literatur

Parsons, Talcott, Gesellschaften. Evolutionäre und komparative Perspektiven [1966], Frankfurt am Main 1975; Luhmann, N., Geschichte als Prozeß und die Theorie sozio-kultureller Evolution, in: K.-G. Faber, Chr. Meier (Hg.), Historische Prozesse, München 1978, 413-440; Luhmann, Niklas, Evolution und Geschichte [1975], in: ders., Soziologische Aufklärung, Bd. 2, Opladen 1975, 150-169; Sanderson, Stephen K., Social Evolutionism. A Critical History, Cambridge Mass., Oxford 1990; Walz, Rainer, Theorien sozialer Evolution und Geschichte, in: Frank Becker (Hg.), Geschichte und Systemtheorie. Exemplarische Fallstudien, Frankfurt am Main, New York 2004, 29-75; Winterling, Aloys, Die griechisch-römische Antike und die sozio-kulturelle Evolution bei Max Weber und Niklas Luhmann, in: Christian Jaser u.a. (Hg.), Eleganz und Performanz. Von Rednern, Humanisten und Konzilsvätern. Johannes Helmrath zum 65. Geburtstag, Wien u.a. 2018, 81-138.

Bemerkung

Ausgleichsberechtigte Studierende wenden sich zur bevorzugten Platzvergabe per E-Mail mit einem Nachweis der Ausgleichsberechtigung an die Studienkoordinationsstelle Geschichte. Ausschlussfrist für die Geltendmachung von Ausgleichsberechtigungen ist der letzte Tag der zentralen Frist, 16 Uhr. Textnachrichten in AGNES werden hingegen nicht gelesen!

Hinweis zur digitalen Lehre im Wintersemester 2020/21:
Das Forschungs-Seminar wird synchron als Zoom-Videokonferenz stattfinden. Es wird um eine persönliche Anmeldung per Email bis zum 1.11.2020 gebeten (an: aloys.winterling@hu-berlin.de).

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2020/21. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin