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"Ich hab kein Heimatland!?" – Jüdische Positionen zu Modernität, Diaspora und Genozid - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 532847
Semester WiSe 2020/21 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist Es findet keine Online-Belegung über AGNES statt!
Wichtige Änderungen

Die verbindliche Anmeldung erfolgt nach der ersten Zoom-Sitzung der jeweiligen Veranstaltung – eine Anmeldung über Agnes ist nicht möglich. Den Link zur ersten offenen Zoom-Sitzung sowie wichtige einführende Informationen erhalten Sie in diesem offenen Moodle-Begrüßungskurs.

Weitere wichtige Informationen zum Wintersemester erhalten Sie außerdem auf der Homepage des Institutes: https://www.culture.hu-berlin.de/de/studium/digitales-wintersemester-2020-21/allgemeine-informationen

Veranstaltungsformat Digital

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Di. 12:00 bis 14:00 wöch 03.11.2020 bis 23.02.2021      findet statt     25
Gruppe 1:
 


Zugeordnete Personen
Zugeordnete Personen Zuständigkeit
Jachnowitsch, Alisa , M.A. verantwortlich
Salusa, Norman , M.A. verantwortlich
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Kulturwissenschaft Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Arts  Kulturwissenschaft Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Science  Kulturwissenschaft Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Kulturwissenschaft
Inhalt
Kommentar

Wie in dem berühmten jiddischen Tango „Ich hab kein Heimatland“ in bittersüßen Klängen besungen wird, stellt das Judentum bereits seit nunmehr fast 2000 Jahren eine diasporische Bevölkerung dar. Im 20. Jahrhundert gerieten die zerstreuten Judenheiten ins Zentrum der extremen Verwerfungen, die den europäischen Kontinent überzogen. Die jüdischen Lebenswelten umfassten in dieser Zeit ein ebenso breites wie heterogenes Spektrum: Von Kommunisten und Zionisten, Schriftstellern und Diplomaten über Revolutionären und Emigranten bis hin zu Soldaten und Lagerinsassen. War das 20. Jahrhundert ein „jüdisches Jahrhundert“ (Yuri Slezkine) und was kann uns eine jüdische Erfahrung für eine transnationale Geschichtsschreibung und europäische Erinnerungskultur im 21. Jahrhundert vermitteln? Diese und weitere Fragen wird das Seminar anhand der Texte von u.a. Simon Dubnow, Hannah Arendt und Yosef Hayim Yerushalmi zu beantworten suchen.

Prüfung

Hausarbeit, Klausur (Take-Home-Klausur)

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2020/21. Aktuelles Semester: SoSe 2025.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin