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Entfällt: Ästhetik der Demokratie - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Vorlesung Veranstaltungsnummer Ü533604
Semester SoSe 2020 SWS 2
Rhythmus Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus nicht digital, verschoben auf Sommersemester 2021  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist Es findet keine Online-Belegung über AGNES statt!
Wichtige Änderungen

Die Vorlesung wird auf das Sommersemester 2021 verschoben.

Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mi. 14:00 bis 16:00 wöch 15.04.2020 bis 15.07.2020  3075 (Hörsaal)
Stockwerk: 2. OG


Universitäts-Hauptgebäude - Unter den Linden 6 (UL 6)

Außenbereich eingeschränkt nutzbar Innenbereich eingeschränkt nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt     38
Gruppe 1:
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Ehninger, Eva, Professorin, Dr.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Kunst- und Bildgeschichte Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )     -  
Bachelor of Arts  Kunst- und Bildgeschichte Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )     -  
Master of Arts  Kunst- und Bildgeschichte Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )     -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Kunst- und Bildgeschichte
Inhalt
Kommentar

Über die Ästhetik der Demokratie nachzudenken heißt zum einen, sich über Fragen der Repräsentation Gedanken zu machen. Welche Darstellung findet der demokratische Anspruch der allgemeinen Gleichheit und Freiheit, und inwiefern birgt die Entscheidung für eine bestimmte Form zugleich immer auch Ausschluss und Abgrenzung in sich? Zum anderen macht eine Ästhetik der Demokratie die Analyse der Teilhabe nötig. Wer kann in welcher Form an einem Ereignis teilnehmen und sich kritisch dazu ins Verhältnis setzen? Die Kunst- und Bildgeschichte ist methodisch und konzeptuell bestens ausgestattet, Formen der Repräsentation und Prozesse sinnlicher Teilhabe zu analysieren. Im Rahmen dieser Vorlesung sollen die beiden Pole anhand der Analyse von Kunstwerken, Bildpraktiken und öffentlichen Erfahrungsräumen nachvollzogen werden. Die Vorlesung wird den Zeitraum um 1800 bis in die Gegenwart umfassen und damit der These nachgehen, dass eine Kunstgeschichte der Moderne sich notwendig zur Geschichte der Demokratie – ihren historischen Grundlagen, Hoffnungen und Krisen – kritisch ins Verhältnis setzen muss.

Literatur

Ariella Azoulay, Death’s showcase: the power of image in contemporary democracy, Cambridge 2001; Dies., The civil contract of photography, New York 2008; David Breslin/Darby English (Hg.), Art history and emergency:  crises in the visual arts and humanities, Williamstown/New Haven 2016; T.J. Clark, Image of the People: Gustave Courbet and the 1848 Revolution, London 1973; Leonard Emmerling (Hg.), Politik der Kunst: über Möglichkeiten, das Ästhetische politisch zu denken, Bielefeld 2016; Uwe Lewitzky, Kunst für Alle? Kunst im öffentlichen Raum zwischen Partizipation, Intervention und neuer Urbanität, Bielefeld 2005; Rebecca Zorach (Hg.), Art Against the Law, Chicago 2014.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2020. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin