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Imperiale Lebensweisen in der "multiplen Krise"? - (Neo-)Liberale Subjektivierungsformen und Postwachstumsutopien - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 532818
Semester SoSe 2020 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist Es findet keine Online-Belegung über AGNES statt!
Wichtige Änderungen

Der Kurs ist bereits belegt, daher können kein Anmeldungen mehr angenommen werden.

Veranstaltungsformat Digital

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mo. 10:00 bis 14:00 14tgl./2 0.10 (Seminarraum)
Stockwerk: EG


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Georg47 Pergamonpalais - Georgenstraße 47 (GEO 47)

Außenbereich nutzbar Innenbereich nutzbar Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt     20
Gruppe 1:
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Bruns, Claudia , Prof. Dr. verantwortlich
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Kulturwissenschaft Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Arts  Kulturwissenschaft Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Science  Kulturwissenschaft Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Kulturwissenschaft
Inhalt
Kommentar

Das Seminar möchte der Entstehungsgeschichte (neo)liberaler Subjektivierungsformen nachgehen und in bestimmte kulturhistorische Transformationsprozesse einführen, die für deren Herausbildung besonders relevant waren. Wie lässt sich in den gouvernementalen Prozessen der „Ökonomisierung des Sozialen“ (Foucault) das Ineinandergreifen von Regierungspraktiken und Selbstregierungstechniken fassen? Gibt es eine Verbindung zwischen evolutionistischen Theorien des bürgerlichen Zeitalters und gegenwärtigen Wachstumsimperativen – mit einem Lebensentwurf zwischen Billigjob, Naturzerstörung und Konsumrausch? Inwiefern bedingt die globalisierte Produktion von Wissen und Gütern eine „imperiale Lebensweise“ (Brandt / Wissen), welche die Diagnose einer „multiplen Krise“ (Brand / Demirovic et.al.) provoziert? Welche Rolle spielen dabei race und gender? – Das Seminar fragt zugleich nach möglichen Gegenentwürfen. So soll das transformative Potential alternativer Wirtschafts- bzw. Bedarfsdeckungsmodelle (z. B. Postwachstumsökonomie, Gemeinwohlökonomie) oder Gemeinschaftsentwürfe (z.B. Konvivialismus, Resonanz nach Rosa) erkundet werden.

Beginn: 20. April, weitere Termine: 4. Mai, 18. Mai, 15. Juni, 29. Juni, 13. Juli (sowie ein Exkursionstermin)

Teilnahmevoraussetzung: Anmeldung u. vorbereitenden Lektüre erforderlich über: Jana Storch, storchja@hu-berlin.de

Bemerkung

Zusammen mit Lukas zur Nieden (Empowerment Studies)

Prüfung

mdl. MAPs, schriftliche MAPs

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2020. Aktuelles Semester: SoSe 2025.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin