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Themen, Theorien und Forschungsansätze in der Geschichte Südost-/Mitteleuropas - Detailseite

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  • Online Belegung noch nicht möglich oder bereits abgeschlossen
Grunddaten
Veranstaltungsart Forschungskolloquium Veranstaltungsnummer 51488
Semester SoSe 2020 SWS 3
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfristen - Eine Belegung ist online erforderlich
Wichtige Änderungen

Wichtige Änderung: Interessierte melden sich bitte vorab bei Ruža Fotiadis unter ruza.fotiadis@hu-berlin.de an, um weitere Informationen zum digitalen Programmablauf zu erhalten.

Veranstaltungsformat Digital

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Fr. 14:00 bis 18:00 14tgl. von 17.04.2020  1.402 (Seminarraum)
Stockwerk: 4. OG


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Universitätsgebäude am Hegelplatz - Dorotheenstraße 24 (DOR 24)

Außenbereich eingeschränkt nutzbar Innenbereich nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt     25
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Grandits, Johannes, Professor
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Master of Arts  Geschichtswissenschaften Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2016 )     -  
Master of Arts  Geschichtswissenschaften Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2017 )     -  
Master of Arts  Geschichtswissenschaften Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2018 )     -  
Master of Arts  Mod. Europ. Geschichte Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )     -  
Programmstud.-o.Abschl.MA  Geschichte Programm ( POVersion: 1999 )     -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Philosophische Fakultät, Institut für Geschichtswissenschaften
Inhalt
Kurzkommentar

In diesem Nachwuchsforscher/innen-Kolloquium werden neue Forschungsthemen und -fragen zur Geschichte und Historischen Anthropologie Südosteuropas vorgestellt sowie aktuelle theoretische und methodische Probleme des Fachs reflektiert.

Kommentar

Zum Teil bis ins 20. Jahrhundert hinein waren die Regionen des Balkans/Südosteuropas jahrhundertelang Bestandteile des Osmanischen oder Habsburgerreiches gewesen. Beide Imperien zerfielen in der Folge des Ersten Weltkriegs. Dieses Kolloquiums befasst sich mit der Bedeutung von (post-)imperialen Deutungsansätzen für eine Geschichte Südosteuropas im 20. Jahrhundert. In einer allgemeinen Einführung setzen wir uns mit Positionen des neuen Buchs von Jens-Oliver Schmitt mit dem Titel „Der Balkan im 20. Jahrhundert. Eine postimperiale Geschichte“ auseinander. Daran anknüpfend wird zu folgenden drei thematisch-zeitlichen Schwerpunkten gearbeitet: 1) Desintegration der imperialen Gesellschaft und Aufbruch in ein neues Zeitalter.

2) Die tiefgreifende Zäsur des Zweiten Weltkriegs in Südosteuropa und der sozialistische Neuanfang. 3) Sozialistische (Des-)Integration und post-sozialistische Transitionsdynamiken. Mit Bezug auf aktuelle Forschungen von NachwuchsforscherInnen, die am LS für Südosteuropäische Geschichte promovieren, werden somit insgesamt sehr aktuelle theoretische und methodische Probleme des Fachs gemeinsam reflektiert werden.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2020. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
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