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Paradigmen der Kunstbetrachtung - Detailseite

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  • Online Belegung noch nicht möglich oder bereits abgeschlossen
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 533634
Semester SoSe 2020 SWS 2
Rhythmus Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist - Eine Belegung ist online erforderlich
Wichtige Änderungen

Textseminar im Wechsel von synchronen Input-Formaten und asynchronen Textdiskussionen in Kleingruppen (via zoom),

Vorbereitung: selbständige Textlektüre anhand von Leitfragen, Nachbereitung: Diskussions-Protokolle

Veranstaltungsformat Digital

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Di. 12:00 bis 14:00 wöch 28.04.2020 bis 17.07.2020  0.12 (Seminarraum)
Stockwerk: EG


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Pergamonpalais - Georgenstraße 47 (GEO 47)

Außenbereich nutzbar Innenbereich nutzbar Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt     30
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Hilsemer, Lea Ruth , M.A.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Kunst- und Bildgeschichte Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )     -  
Bachelor of Arts  Kunst- und Bildgeschichte Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )     -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Kunst- und Bildgeschichte
Inhalt
Kommentar

Das Verständnis von Kunstrezeption hat verschiedene Konjunkturen durchlaufen: von der Entdeckung über die Erziehung bis hin zur propagierten Ermächtigung der Kunstbetrachter*innen. Die Kunstrezipierenden wurden dabei als ehrfürchtig Erstarrte, hofierte Konsument*innen oder (heraus)geforderte Prosument*innen gedacht.

In diesem Seminar soll es darum gehen, welche Paradigmen der Kunstbetrachtung in den letzten Jahrzehnten vorherrschend waren und welche davon noch immer wirkmächtig sind. Was prägt unsere Vorstellung davon, wie man sich als Ausstellungsbesucher*in einem Kunstwerk gegenüber zu verhalten hat? Welche (teils normativen) Implikationen werden dabei im Subtext mittransportiert, vor welchem Hintergrund haben sich diese herausgebildet und werden sie immer wieder neu verhandelt?

In den Sitzungen des Seminars sollen diese Fragen vor dem Hintergrund der Lektüre und Diskussion von Texten zu paradigmatischen Konzepten der Kunstrezeption (wie Kontemplation, Partizipation, Distinktion, ...) gemeinsam erörtert werden.

Schließlich soll – auch im Rahmen der abschließenden Seminararbeit – der Blick scharf gestellt werden auf exemplarische Äußerungen und Praktiken von Kunstbetrachter*innen, Akteur*innen des Kunstbetriebs oder auf populärkulturelle Phänomene. Zentral ist dabei die Frage, inwiefern diese Beispiele als manifestierte Vorstellungen idealer Kunstbetrachtung gelesen werden können und welche historischen und rezenten Paradigmen dahinter stehen.    

Prüfung

Hausarbeit

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2020. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
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