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Dorisch, ionisch, korinthisch. Die Säulenordnungen als Grammatik und Bedeutungsträger der Architektur - Detailseite

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  • Online Belegung noch nicht möglich oder bereits abgeschlossen
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 533626
Semester SoSe 2020 SWS 2
Rhythmus Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist - Eine Belegung ist online erforderlich
Wichtige Änderungen

Die Veranstaltung wird als online Format stattfinden. Nähere Informationen folgen.

Veranstaltungsformat Digital

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Do. 10:00 bis 12:00 wöch 30.04.2020 bis 16.07.2020  0.12 (Seminarraum)
Stockwerk: EG


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Georg47 Pergamonpalais - Georgenstraße 47 (GEO 47)

Außenbereich nutzbar Innenbereich nutzbar Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt    
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Strauch, Timo , Dr.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Kunst- und Bildgeschichte Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )     -  
Bachelor of Arts  Kunst- und Bildgeschichte Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )     -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Kunst- und Bildgeschichte
Inhalt
Kommentar

Über Jahrhunderte waren Säulen der „klassischen“ Ordnungen das zentrale Element der Baukunst. Ihre Wiederaufnahme und Regularisierung nach dem Vorbild der Antike ist ein wesentliches Kennzeichen der Renaissance und eine Erfolgsgeschichte mit weitreichenden Folgen bis zum Beginn der Moderne. Wie konnte es dazu kommen?

Das Seminar versucht, Antworten darauf zu finden, und richtet dabei den Blick auf die Theorie und die Praxis des Bauens vom späten 15. bis zum 17. Jahrhundert. Es geht zum einen um die Bedeutung der Interpretation des antiken Theoretikers Vitruv und des Studiums antiker Architektur für die Kanonisierung der Säulenordnungen durch Bramante, Raffael, Serlio, Palladio und andere. Betrachtet werden aber auch antiklassische Positionen, wie die eines Michelangelo oder eines Borromini. Welche Wandlungen erfuhren die Ordnungen darüber hinaus außerhalb Italiens? Neben der gründlichen Beschreibung und Analyse der individuellen Formen wird dabei auch die jeweilige Semantik der Architektursprache Beachtung finden.  

Literatur

Erik Forssman: Dorisch, jonisch, korinthisch. Studien über den Gebrauch der Säulenordnungen in der Architektur des 16.–18. Jahrhunderts, Stockholm 1961; Christof Thoenes; Hubertus Günther: Gli ordini architettonici – rinascita o invenzione?, in: Roma e l’antico nell’arte e nella cultura del Cinquecento, hg. von Marcelo Fagiolo, Rom 1985, S. 261–271; 272–310; John Onians: Bearers of Meaning. The Classical Orders in Antiquity, the Middle Ages, and the Renaissance, Princeton 1988, Joseph Rykwert: The Dancing Column. On Order in Architecture, Cambridge, Mass. 1996.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2020. Aktuelles Semester: Winter 2011/12.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin