Kommentar |
Es gehört zu den charakteristischen Merkmalen von Kunstwerken, dass sie ambivalente Zeichengefüge sind, die zu unterschiedlichen Zeiten unterschiedlich gedeutet werden können. Das Seminar bietet die Gelegenheit, das methodische Interpretieren von Bildern einzuüben, das wiederum zu unterschiedlichen Zeiten unterschiedliche Schwerpunktsetzungen erfahren hat. Anhand von ausgewählten Kunstwerken sollen die Möglichkeiten und Grenzen einschlägiger Methoden der Kunstgeschichte ausgelotet werden. |
Literatur |
Hans Belting, Heinrich Dilly, Wolfgang Kemp, Willibald Sauerländer, Martin Warnke (Hg.), Kunstgeschichte: Eine Einführung, 1986; Michael Hatt, Charlotte Klonk, Art History: A critical introduction to its methods, 2006; Ulrich Pfisterer, Klassiker der Kunstgeschichte, 2007/8. |