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Muslimische Bildung in Zentralasien zwischen Reform, Nation, Religion und Utopie: Eine transregionale Perspektive - Detailseite

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  • Online Belegung noch nicht möglich oder bereits abgeschlossen
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 53679
Semester SoSe 2020 SWS 2
Rhythmus jedes Semester Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfristen - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Digital

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Do. 10:00 bis 14:00 14tgl./1 07.05.2020 bis 16.07.2020  1.506 (Seminarraum)
Stockwerk: 5. OG


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Universitätsgebäude am Hegelplatz - Dorotheenstraße 24 (DOR 24)

Außenbereich eingeschränkt nutzbar Innenbereich nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt     40
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Stephan-Emmrich, Manja , Prof. Dr. verantwortlich
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Regionalst. Asien/Afrika Monobachelor ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   3+4  1 - 6 
Bachelor of Arts  Regionalst. Asien/Afrika Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   3+4  1 - 6 
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Asien- und Afrikawissenschaften
Inhalt
Kurzkommentar

Achtung!   Das Beginndatum hat sich geändert.

Kommentar

Das Seminar erarbeitet umfassende Kenntnisse über muslimische Bildung in Zentralasien und beleuchtet aktuelle und historische Wandlungsprozesse vor dem Hintergrund post/sozialistischer politischer Modernisierungsagenden und verdichteter kultureller und ökonomischer Globalisierungsprozesse. Diskutiert werden einerseits Vielfalt und Wandel konkurrierender Konzeptionen von und Diskurse über Wissen, Bildung, Reform, Nation, Muslim, Islam. Andererseits werden lokale Bildungsentwicklungen im Kontext translokaler und -regionaler Mobilitäten, Konnektivitäten, Bildungsnetzwerke und -Bewegungen in den Blick genommen, das Zusammenspiel staatlicher (kolonialer und nationalstaatlicher) Bildungspolitik mit verschiedenen nichtstaatlichen und religiösen Reformbewegungen beleuchtet. Die Beziehung zwischen Bildung, Mobilität und Geschlecht bildet einen weiteren Schwerpunkt.

Das Seminar ist Teil einer transregionalen Lehrkooperation mit dem Seminar für Südasien-Studien (Dr. Bajwa & Dr. Tschurenev) und dem Fachbereich Transregionale Südostasienstudien (Prof. Derichs). Neben gemeinsamen Seminareinheiten erarbeiten die Studierenden in den jeweiligen Seminaren Referatshemen, die am Ende des Semesters in einem gemeinsamen Workshop mit dem Titel Post-/koloniale und post-/nationale Bildung in Asien: transregionale und vergleichende Perspektiven präsentiert werden.

Lern- und Qualifikationsziele:

  • Erkenntnisgewinn über den komplexen Zusammenhang von Bildung, Religion, Politik, Mobilität und gesellschaftlichem Wandel aus einer historisch-ethnologisch/sozialwissenschaftlichen Perspektive
  • Erwerb eines differenzierten Verständnisses von Konzepten, die helfen muslimische Realitäten und Lebenswelten zu verstehen

Selbständige Erarbeitung einer transregionalen oder vergleichenden Forschungsperspektive

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2020. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin