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Einführung in die Wissenschaftspolitik - Detailseite

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  • Online Belegung noch nicht möglich oder bereits abgeschlossen
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 53160
Semester SoSe 2020 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch-englisch
Belegungsfristen - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Digital

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Do. 10:00 bis 12:00 wöch     findet statt     20
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Flink, Tim , Dr. phil. verantwortlich
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Master of Arts  Sozialwissenschaften Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Programmstud.-o.Abschl.MA  Sozialwissenschaften Programm ( POVersion: 1999 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Sozialwissenschaften, Wissenschaftssoziologie und Evaluationsforschung (J) (S)
Inhalt
Kommentar

Ein großer Teil der Wissenschaftspolitik bezieht sich auf Fragen gesellschaftlicher und politischer Steuerung von Wissenschaft (z.B. im Gegensatz zu wissenschaftlicher Politikberatung). Die Herausforderungen, Wissenschaft, d.h. WissenschaftlerInnen, Organisationen oder auch scientific communities zu 'steuern', gelten als hoch, unter anderen aufgrund einer starken Wissensasymmetrie und der Ausbildung wissenschaftsintrinsischer Normen, weshalb heutzutage gerne - und nur noch - von (institutioneller) Rand- oder Kontextsteuerung die Rede ist. Entsprechend diskutiert wird eine Reihe politikwissenschaftlicher, soziologischer und innovationsökonomischer Steuerungsansätze (Gesellschaftsvertrag, Modelle wissenschaftspolitischer Planung, Steuerung und Governance, lineare und nicht-lineare Innovationsmodelle), an denen sich das wandelnde Verhältnis von Wissenschaft und Politik veranschaulichen lässt. Damit geht zweitens eine Diskussion der Wertvorstellungen des Verhältnisses von Wissenschaft und Politik einher (z.B. Freiheit und Nützlichkeit). Drittens werden zentrale Akteure, Programme und Instrumente der Wissenschaftspolitik vorgestellt; weitestgehend bleibt dies auf den deutschen Kontext beschränkt.

Empfohlen wird das Seminar Studierenden im 1. bzw. 2. Semester des Masterstudiengangs Wissenschaftsforschung, es soll zu einem ersten wissenschaftspolitischen Grundverständnis verhelfen, Grundbegriffe inkl. ihrer dahinter stehenden Theorien vermitteln und Akteure vorstellen.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2020. Aktuelles Semester: SoSe 2025.
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