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Johannes von Damaskus (HS - H 430/431/633/634, BA[V]HTmL, MEd) - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 60308
Semester SoSe 2020 SWS 2
Rhythmus Moodle-Link https://moodle.hu-berlin.de/course/view.php?id=94776
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist Es findet keine Online-Belegung über AGNES statt!
Veranstaltungsformat Digital

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mo. 14:00 bis 16:00 wöch 306 (Seminarraum)
Stockwerk: 3. OG


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Institutsgebäude - Burgstraße 26 (BU26)

Innenbereich nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
George findet statt     20
Gruppe 1:
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
George, Martin , Prof. Dr.
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Theologische Fakultät, Antike Christentumsgeschichte
Inhalt
Kommentar

Johannes (* ca. 650 + ca. 750), ein syrischer Christ, war zunächst Mitarbeiter in der Verwaltung des Kalifats von Damaskus. Als Christen aus öffentlichen Berufen ausscheiden mussten, wurde er Mönch und wirkte im Kloster Mar Saba bei Jerusalem über 50 Jahre als Theologe, Prediger und Dichter. Seine Schriften bündelten kreativ und repräsentativ die dogmatischen und liturgischen Traditionen der Blütezeit der griechischen orthodoxen Theologie vom 4. bis 8. Jh. Wir lesen und interpretieren: 1. Abschnitte seiner „Genauen Darlegung des orthodoxen Glaubens“ zur Gotteslehre, zur Christologie, zum Verhältnis vom freien Willen des Menschen und der Vorherbestimmung Gottes, zum Gebrauch der Hl. Schrift und der Ikonen, u.a.m.; 2. Abschnitte aus seinen Auseinandersetzungen mit dem Islam; 3. Abschnitte aus dem ihm posthum zugeschriebenen spirituellen Roman „Barlaam und Joasaph“, der die Buddhalegende ins Christentum überträgt.

Literatur

Quelle deutsch: Dionys Stiefenhofer (Übs.): Des heiligen Johannes von Damaskus genaue Darlegung des orthodoxen Glaubens. München, Kempten 1923 (BKV2 44). = https://www.unifr.ch/bkv/buch71.htm.

Literatur zur Einführung: K.-H. Uthemann, Art. Johannes von Damaskos, BBKL 3 (1992), 331-336. – A. Kallis, Johannes von Damaskus, in: M. Greschat (Hg.), GKG 2 (Alte Kirche II), Stuttgart 1984, 289-300. – C. Hovorun, Die polyphone Theologie der Kirchenväter. Der Beitrag des Johannes von Damaskus, in: EvTh 79, Heft 5 (2019), 393-399.

Bemerkung

Teilnahmevoraussetzungen: Graecum, KG-Proseminar.

Melden Sie sich bitte über die Moodle-Plattform (Kennwort: Damascus) bis zum 14.04.2020 an.

 

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2020. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
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