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Aristoteles' Poetik - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Hauptseminar Veranstaltungsnummer 51085ÜWP
Semester WiSe 2019/20 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Di. 16:00 bis 18:00 wöch 3.03 (Seminarraum)
Stockwerk: 2. OG


Hann6 Fritz-Strassmann-Haus - Hannoversche Straße 6 (HN 6)

  findet statt     8
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Hildebrandt, Ronja
Prüfungen / Module
Prüfungs- bzw. Modulnummer Modul
27901 Philosophie: Überfachlicher Wahlpflichtbereich

Prüfungsformen:
PT Projekttutorien, M mündlich, S schriftlich, KL Klausur, HA Hausarbeit, B Bachelorarbeit, MT Masterarbeit, P Praktikum, FS Forschungsseminar, MP Modulabschlussprüfung, PS Proseminar, EX Exkursion, ME Mündliche Prüfung und Expose
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Philosophische Fakultät, Institut für Philosophie
Inhalt
Kommentar

In diesem Seminar lesen wir Aristoteles‘ Poetik, in der Aristoteles seine Tragödientheorie entwickelt. Interessanterweise behauptet Aristoteles hier, dass die Tragödiendichtung philosophischer sei als die Geschichtsschreibung. In diesem Seminar werden wir deswegen nicht nur besprechen, was nach Aristoteles eine gute Tragödie ist, sondern auch, was an Tragödien und an Aristoteles’ Tragödientheorie philosophisch ist.

Wir werden also u.a. diskutieren, wie Aristoteles seine philosophische Moralpsychologie innerhalb seiner Tragödientheorie anwendet: Was ist eine Handlung? Warum handeln Menschen wie sie handeln? Warum machen selbst gute Menschen moralisch verwerfliche Fehler? Wie können wir aus Fehlern anderer lernen? Welche Rolle können Tragödien in der moralischen Entwicklung eines Menschen spielen? Wie kann man durch Tragödien Emotionen wecken und welche Emotionen sind einer tragischen Situation angemessen?

Kenntnisse des Altgriechischen sind wünschenswert, aber nicht nötig für die Teilnahme.

Literatur

Neben der Poetik lesen wir außerdem (mind.) zwei antike Tragödien - Euripides’ Medea und Hippolytos -, anhand derer wir Aristoteles’ Behauptungen exemplifizieren.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2019/20. Aktuelles Semester: SoSe 2025.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin