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The Biosocial Turn (of sex/gender) – Wie kommt das Soziale in den Körper und der Körper in das Soziale? Perspektiven auf Materialität - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 53923
Semester WiSe 2019/20 SWS 2
Rhythmus Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist Es findet keine Online-Belegung über AGNES statt!
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mi. 12:00 bis 14:00 wöch 16.10.2019 bis 12.02.2020  1.308 (Seminarraum)
Stockwerk: 3. OG


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Doro24 Universitätsgebäude am Hegelplatz - Dorotheenstraße 24 (DOR 24)

Außenbereich eingeschränkt nutzbar Innenbereich nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt    
Gruppe 1:
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Jacke, Katharina , Dr.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Master of Arts  Geschl.stud./Gender Stud. Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )     -  
Programmstud.-o.Abschl.MA  Geschl.stud./Gender Stud. Programm ( POVersion: 1999 )     -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Zentrum für Transdisziplinäre Geschlechterstudien
Inhalt
Kommentar

Biologische und soziale Prozesse sind historisch in der Folge des Cartesianismus als getrennte Sphären von Körper und Geist, von Natur und Kultur angesehen und vergesellschaftet worden. Die nature-nurture-Debatte stellt einen Höhepunkt für die damit verbundenen disziplinären Verwerfungen dar. Gleichwohl steht neuerdings in vielfältigen Fachdisziplinen ein solch unipolarer Blick zur Diskussion und die Frage zentral, wie im Hinblick auf Geschlecht sex und gender ineinander verwoben sind. Biosoziale Ansätze können als gelungener Versuch einer Überwindung von disziplinären Antagonismen und monokausalen Deutungsmustern verstanden werden. Gleichzeitig bestehen aus gendertheoretischer Perspektive weiterhin große Herausforderungen für eine angemessen komplexe Integration von sozialen Verhältnissen in biomedizinische Forschung. Das Seminar nähert sich einer Auswahl von Ansätzen und deren Implikationen für gelungene biosoziale Forschung.

Literatur

Schmitz, Sigird, Höppner, Grit (Hrsg.). Gendered Neurocultures. Feminist and Queer Perspectives on Current Brain Discourses. Wien: Zaglossus Verlag.
Bluhm, Robyn, Jacobson, Anne J. & Maibom, Heidi Lene (2012). Neurofeminism. Issues at the intersection of feminist theory and cognitive science (New directions in philosophy and cognitive science). New York: Palgrave Macmillan.

Bemerkung

Anmeldung bitte bis 11.10.2019 per E-Mail an Dr. Katharina Jacke: katharina.jacke@hu-berlin.de

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2019/20. Aktuelles Semester: SoSe 2025.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin