Die römische Elegie stand nur etwa 50 Jahre in Blüte (von Gallus bis Ovid) und wird von Gallus, Properz, Tibull und Ovid betrieben.
Obwohl es griechische Vorläufer gibt, erscheint die Liebeselegie als typisch römisches Konstrukt, in dem geltende römische Wertvorstellungen auf die elegische Welt bezogen werden, so dass geradezu eine Gegenwelt zum Leben der römischen Oberschicht entsteht. Ausgewählte Passagen sollen einen Überblick über die Charakteristika der römischen Elegie und der jeweiligen Dichter vermitteln.
Die Studienpunkte werden aufgrund regelmäßiger Teilnahme, aktiver Mitarbeit, Übernahme von Kurzreferaten sowie sorgfältiger Vorbereitung der zu behandelnden Textpassagen bzw. Sekundärtexte vergeben.
Die Semesterplanung wird in einem Moodle-Kurs zur Verfügung gestellt, zu dem die Teilnehmer nach der Anmeldung über AGNES das Passwort erhalten. |