In der Übung wird den Studierenden einen Einblick in die gegenwärtigen digitale Methoden und Werkzeuge gezeigt, die sich für die Arbeit mit (altertumswissenschaftlichen) Themenkomplexe eignen und einen notwendigen Kompetenzbaustein im Umgang mit digitalen Forschungsdaten darstellen.
Das Forschungsdatenzentrum für Archäologie & und Altertumswissenschaften hat bereits ein Curriculum mit relevanten und lernenswerten Digitalkompetenzen ausgearbeitet.[1]
Darauf aufbauend werden im Seminar, anhand des Lebenszyklus von Forschungsdaten, die verschiedenen Stadien von der Datenerhebung, Kuratierung, bis hin zur Archivierung und Publikation beleuchtet. Es wird besprochen, welche Werkzeuge (Editor, Datenbanken etc.) und Methoden (3D-Modellierung, Netzwerkanalysen, Statistiken etc.) mit welchen Vor- und Nachteilen für unterschiedliche Fragestellungen relevant sind.
Wir werden uns zudem nicht nur mit Metadaten und deren Standards, Auszeichnungsprachen und dem Vorteil von medienneutralen Publikationsworkflows beschäftigen, sondern ebenso rechtliche Aspekte besprechen (Lizenzen und Urheberrecht).
[1]: https://www.ianus-fdz.de/projects/ausbildung_qualifizierung/ |