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Crossover-Literatur - Detailseite

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  • Online Belegung noch nicht möglich oder bereits abgeschlossen
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 5210408Neu
Semester WiSe 2019/20 SWS 2
Rhythmus jedes Semester Moodle-Link https://moodle.hu-berlin.de/course/view.php?id=91189
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mo. 10:00 bis 12:00 wöch von 21.10.2019  1.201 (Seminarraum)
Stockwerk: 2. OG


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Universitätsgebäude am Hegelplatz - Dorotheenstraße 24 (DOR 24)

Außenbereich eingeschränkt nutzbar Innenbereich nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt     30
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich

Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Master of Education (GS)  Deutsch Studienfach ( Vertiefung: mit LA-Option; POVersion: 2016 )   -  
Master of Education (QGS)  Deutsch Studienfach ( Vertiefung: mit LA-Option; POVersion: 2018 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Sprach- und literaturwissenschaftliche Fakultät, Institut für deutsche Literatur
Inhalt
Kommentar

Crossover, ursprünglich die Mischung verschiedener Musikstile, hat sich seit den 1990er Jahren zu einer stehenden Wendung innerhalb der Kinder- und Jugendliteraturforschung entwickelt. Fassen lässt sich darunter recht basal Literatur, die im Sinne eines Crosswritings an verschiedene Lesergruppen adressiert ist, d.h. abhängig vom jeweiligen Erfahrungs- und Wissensstand auch für Leser unterschiedlichen Alters als anregend erachtet werden kann. Wenngleich immer wieder betont wird, dass es schwierig sei, allgemeingültige inhaltliche, strukturelle oder stilistische Merkmale von Crossover-Texten festzustellen, so lassen doch insbesondere intertextuelle Verweise oder der Gebrauch von Ironie auf ein Spiel mit unterschiedlichem Vorwissen der Rezipienten schließen.
Das SE behandelt Texte, die in diesem Sinne zwischen unterschiedlichen Lektürekompetenzen stehen, und fragt dabei schwerpunktmäßig nach intertextuellen Bezügen und ironischen Schreibweisen, aber auch nach den für alle Lesergruppen gemeinsamen Botschaften. Behandelt werden u.a. Texte von Bettina von Arnim, Hans Fallada, Hermann Hesse, Felicitas Hoppe und Urs Widmer.

Literatur

Sandra L. Beckett: Crossover Fiction. Global and Historical Perspectives. New York (u.a.) 2009.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2019/20. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
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