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Alchemie in literarischen Texten des Mittelalters und der Frühen Neuzeit - Detailseite

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  • Online Belegung noch nicht möglich oder bereits abgeschlossen
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 5210051
Semester WiSe 2019/20 SWS 2
Rhythmus jedes Semester Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Do. 14:00 bis 16:00 wöch 1.404 (Seminarraum)
Stockwerk: 4. OG


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Universitätsgebäude am Hegelplatz - Dorotheenstraße 24 (DOR 24)

Außenbereich eingeschränkt nutzbar Innenbereich nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt     30
Einzeltermine:
  • 17.10.2019
  • 24.10.2019
  • 31.10.2019
  • 07.11.2019
  • 14.11.2019
  • 21.11.2019
  • 28.11.2019
  • 05.12.2019
  • 12.12.2019
  • 19.12.2019
  • 09.01.2020
  • 16.01.2020
  • 23.01.2020
  • 30.01.2020
  • 06.02.2020
  • 13.02.2020
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich

Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Deutsche Literatur Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2018 )   -  
Bachelor of Arts  Deutsche Literatur Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2018 )   -  
Bachelor of Science  Deutsche Literatur Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2018 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Sprach- und literaturwissenschaftliche Fakultät, Institut für deutsche Literatur
Inhalt
Kommentar

Mit dem Begriff der Alchemie werden noch immer vorrangig Aberglauben, Hexerei und Okkultismus verbunden: Das Labor zwielichtiger Alchemisten, dubiose Versuche zur Herstellung von Gold oder die mystische Suche nach dem Stein der Weisen – dies sind Vorstellungen, die wohl allen gut bekannt sind.
Weniger bekannt ist, dass Alchemie handwerkliche als auch spekulative Anteile umfasste, wodurch sie im Mittelalter eine Mittelstellung im Wissenschaftssystem der Artes einnahm. Neben technisch-metallurgischen Kenntnissen, der Färbekunst, Heilkunde und Astronomie vereinte sie ebenso Kenntnisse der ägyptischen Mysterien-Tradition wie der griechischen Philosophie und stellte ab dem 12. Jh. für die abendländische Rezeption als „ars nova“ einen neuen Weg der Naturerkenntnis dar. Dies belegt nicht nur eine rege einsetzende Überlieferung und Übersetzung alchemischer Texte aus dem Arabischen ins Lateinische und dann Deutsche, sondern auch die frühe Aufnahme alchemischen Wissens in literarische Texte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit.
Im SE wollen wir Formen und Formulierungen alchemischen Wissens nachgehen, nach spezifischen Darstellungsweisen, literarischen Mustern (wie Verrätselung, Biographie und Bild) und Textsorten fragen, und hierzu Beispiele aus (alchemischer) Fachliteratur, höfischem Roman und Spruchdichtung vom Mittelalter bis in die Frühe Neuzeit untersuchen.  

Literatur

Grundlage für die Seminararbeit sind Textauszüge aus Primär- und Sekundärliteratur, die als Reader zu Beginn des Seminars auf MOODLE eingestellt werden.    

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2019/20. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin