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Iphigenie im Kontext - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 5210044
Semester WiSe 2019/20 SWS 2
Rhythmus jedes Semester Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Do. 14:00 bis 16:00 wöch 3.138 (Seminarraum)
Stockwerk: 1. OG


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Doro24 Universitätsgebäude am Hegelplatz - Dorotheenstraße 24 (DOR 24)

Außenbereich eingeschränkt nutzbar Innenbereich nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt     25
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Magelett, Annemarie , Dipl.-Germ.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Deutsch Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2018 )   -  
Bachelor of Arts  Deutsche Literatur Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2018 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Sprach- und literaturwissenschaftliche Fakultät, Institut für deutsche Literatur
Inhalt
Kommentar

Ausgehend von einer aufmerksamen Lektüre und Analyse von Goethes Iphigenie auf Tauris sollen die Kontexte, in denen der Text steht, erschlossen werden.  Dabei wäre anzusetzen bei der Modernität des klassizistischen Stückes, dem philosophisch-konzeptuellen Horizont, den es öffnet, seinem Verhältnis zur antiken Tradition und zu zeitgenössischen Bearbeitungen des Mythos, im Drama, in der bildenden Kunst. Interessant ist eine musiktheatergeschichtliche Parallele. Zur gleichen Zeit, als Goethes Iphigenie auf dem Theater erscheint  - in der Prosaversion -, bringt Gluck Iphigenie auf die Opernbühne.  Literaturgeschichtlich betrachtet hebt sich  das Schauspiel mit dem dramenpoetologischen Rückgriff auf das aristotelische Modell von der „neuen“, shakespearesierenden Dramatik ab, als epochensignifikant erweist es sich durch seine Autonomie. Abschließend wäre nach den Nachwirkungen von Goethes Konzept in späteren Auseinandersetzungen mit dem Mythos zu fragen.

Literatur

Goethe: Iphigenie auf Tauris (Prosa- und Versfassung).

Herder: Ideen zur Philosophie der Geschichte der Menschheit. Folgende Abschnitte: Vorrede; Viertes Buch, VI: Zur Humanität und Religion ist der Mensch gebildet; Dreizehntes Buch; Fünfzehntes Buch, I: Humanität ist der Zweck der Menschennatur ... 

Winckelmann: Gedanken über die Nachahmung der griechischen Werke in der Malerei und Bildhauerkunst.

Euripides: Iphigenie im Lande der Taurer.

Gerhart Hauptmann: Atriden-Tetralogie.

Volker Braun: Iphigenie in Freiheit.

 

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2019/20. Aktuelles Semester: SoSe 2025.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin