Kommentar |
Ende des 18. Jh.s ist Weimar, zusammen mit der benachbarten Universitätsstadt Jena, das Zentrum der deutschen Literatur. Einige der kultur- und geistesgeschichtlichen Faktoren, die in den 90er Jahren zu seiner Blüte beigetragen haben, sollen in diesem SE thematisiert werden. Gegenstände sind Autoren und ihre Zusammenschlüsse (das Arbeitsbündnis von Goethe und Schiller, der Kreis der Jenaer Romantiker), die Ausdifferenzierung von Konzeptionen und ihr publizistisches Wirksamwerden, literarische Kontroversen (Debatte über Literarischen Sansculottismus, Xenien), Projekte und Institutionen des nicht nur literarischen Lebens (Programm- und andere Zeitschriften, das Theater, die Universität Jena). |
Literatur |
Goethe: Literarischer Sansculottismus; Wilhelm Meisters Lehrjahre
Schiller/Goethe: Briefwechsel (in Auszügen), Xenien, Balladen
Schiller: Horen-Vorrede, Briefe Über die ästhetische Erziehung, Wallenstein
Wieland: Beiträge zur Französischen Revolution im Merkur
Hölderlin: Hyperion, Gedichte
Texte aus dem Athenäum |