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Queere postsowjetische Perspektiven. Eine intersektionale Annäherung - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 53830
Semester WiSe 2019/20 SWS 2
Rhythmus Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist Es findet keine Online-Belegung über AGNES statt!
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Do. 16:00 bis 18:00 wöch 17.10.2019 bis 13.02.2020  1.308 (Seminarraum)
Stockwerk: 3. OG


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Universitätsgebäude am Hegelplatz - Dorotheenstraße 24 (DOR 24)

Außenbereich eingeschränkt nutzbar Innenbereich nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt    
Gruppe 1:
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Beketova*, Masha
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Geschl.stud./Gender Stud. Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )     -  
Bachelor of Science  Geschl.stud./Gender Stud. Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )     -  
Programmstudium-o.Abschl.  Geschl.stud./Gender Stud. Programm ( POVersion: 1999 )     -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Zentrum für Transdisziplinäre Geschlechterstudien
Inhalt
Kommentar

Das Seminar bietet eine Einführung in queere postsowjetische Perspektiven. Im Fokus des Seminars steht die Frage nach der Intersektion der Herkunft, Geschlecht und Sexualität. Grundlagentexte zu Konstruktionen von Osten wie Edward Said und Larry Wolff werden mit der neueren intersektionalen Forschung in Zusammenhang gebracht. Insbesondere werden queere, trans* und lesbische Narrative in den Blick genommen. Anhand von Comics, Musikvideos, Prosa und Lyrik werden die Selbst- und Fremdkonstruktionen von LGBTIQ Personen aus dem postsowjetischen Raum analysiert. Studierende werden eingeladen, entlang der folgenden Fragen zu diskutieren:
Welchen Gender- und sexuelle Normen begegnen wir, wenn wir über postsowjetische Staaten sprechen? Welche Ost-West Machtverhältnisse kommen zum Vorschein in der Auseinandersetzung mit LGBTIQ aus den postsowjetischen Staaten? Dabei wird eine selbstreflexive, wissenschaftskritische und transdisziplinäre Arbeitsweise geübt.

Literatur

Tlostanova, Madina (2015): Can the Post-Soviet Think? On Coloniality of Knowledge, External Imperial and Double Colonial Difference. In: Intersections. Vol 1 No 2 (2015): Making Sense of Difference.
Kulpa, Robert und Joanna Mizcelińska (2011): De-Centering Western Sexualities. Central and Eastern European Perspektives. Farnham and Burlington: Ashgate.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2019/20. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin