Kommentar |
Die Römische Republik umfasste ihrem Selbstverständnis nach die gemeinsamen Angelegenheiten der römischen Bürger. Das Seminar überprüft ob dieses Dictum zutreffend ist und fragt nach der politischen Praxis inner- und außerhalb der römisch-republikanischen Institutionen. Wir fragen a) nach der Akteurskonstellation: wer kommuniziert?, b) nach der kommunikativen Form: wie wird kommuniziert?, und c) nach dem politischen Inhalt: was wird kommuniziert? |
Literatur |
Flaig, E. (1996): Entscheidung und Konsens. Zu den Feldern der politischen Kommunikation zwischen Aristokratie und Plebs, in: M. Jehne (Hg:): Demokratie in Rom? Stuttgart, S. 77-127; Jehne, M. (2010): Die Dominanz des Vorgangs über den Ausgang. Struktur und Verlauf der Wahlen in der römischen Republik, in: Chr. Dartmann / G. Wassilowsky / Th. Weller (Hgg.), Technik und Symbolik vormoderner Wahlverfahren, Historische Zeitschrift Beiheft 52, München, S. 17-34; Kuhn, Chr. (Hg. 2012), Politische Kommunikation und öffentliche Meinung in der antiken Welt, Stuttgart; Vowe, G. (2002). Politische Kommunikation: Ein historischer und systematischer Überblick der Forschung (Diskussionsbeiträge aus dem Institut für Medien- und Kommunikationswissenschaft, Bd. 8). Ilmenau |