Gruppe 1: Qualitative Perspektive auf Lernen, Unterrichten und Schule - Schwerpunkt Fremdsprachendidaktik (Rödel)
In diesem Seminar werden anhand von Beispielen aus der empirischen Forschung Perspektiven auf und Fragen an die eigene Praxis entwickelt. Aus diesen ersten Orientierungen werden im Seminar mit Hilfe von theoretischen Inputs eigene Fragestellungen für das Lernforschungsprojekt generiert. Zudem wird überblickshaft die Praxis qualitativer Methodolgie aufgearbeitet, um den eigenen Fragestellungen im Lernforschungsprojekt nachgehen zu können. Am Ende des Semesters werden die Ergebnisse vorgestellt und unter Professionalisierungs-Gesichtspunkten das Potential von Forschendem Lernen bzw. Action Research für den kommenden Lehrberuf ermittelt. Im Seminar kann, wenn dies von einem größeren Teil der Teilnehmer_innen gewünscht ist, ein Schwerpunkt auf fremdsprachendidaktische Fragestellungen gelegt werden. Es wird der Besuch der Vorlesung zu qualitativen Methoden der Unterrichtsforschung (Prof. Moldenhauer) empfohlen.
Gruppe 2: Schule und Unterricht mit qualitativen Methoden erforschen (Moldenhauer)
Das Seminar ist themenoffen. In Abstimmung mit ihren jeweiligen Praktikumsschulen und vor dem Hintergrund ihrer Interessen entwickeln die teilnehmenden Studierenden im Rahmen des Seminars eigene Fragestellungen und Forschungsprojekte, die sie im Laufe des Semesters verwirklichen. Eine Präsentation der Forschungsergebnisse bildet den Abschluss des Seminars. Als Seminarleistung ist neben dieser Präsentation eine 10seitige Ausarbeitung zu erbringen. Es wird der Besuch der Vorlesung "Einführung in qualitative Forschungsmethoden" (Prof. Moldenhauer) empfohlen.
Gruppe 3: Interviews als Methode der Schul- und Unterrichtsforschung (Falkenberg)
Das Seminar bietet Einblicke in verschiedene Arten qualitativer Interviewforschung mit dem Fokus auf ihren Einsatz in der Schul- und Unterrichtsforschung. Im ersten Teil lernen Studierende die Grundprinzipien qualitativer Sozialforschung sowie verschiedene Interviewformen und deren Besonderheiten bei der Erhebung und Auswertung kennen. Übungen zur Konstruktion von Interviewleitfäden, Durchführung und Transkription von Interviews bilden den zweiten Teil. Im dritten Teil des Seminars sollen Studierende eine eigene Fragestellung im Rahmen des Praxissemesters entwickeln und mit Hilfe qualitativer Interviews ein eigenes kleines Forschungsprojekt durchführen. Die im Seminar entwickelte Fragestellung kann darüber hinaus auch als Vorbereitung für eine Masterarbeit genutzt werden. Als Seminarleistung ist eine Präsentation ausgewählter Ergebnisse sowie das Anfertigen einer 10seitigen Ausarbeitung zum Lehr-Lern-Forschungsprojekt zu erbringen. Es wird empfohlen, begleitend die Vorlesung „Qualitative Methoden der Schul- und Unterrichtsforschung“ (Prof. Moldenhauer) zu besuchen.
Gruppe 4: Interviews in der Schul- und Unterrichtsforschung (Waldow)
Das Seminar hat zum Ziel, den Studierenden einen Überblick über die verschiedenen Arten qualitativer Interviewforschung einschließlich geeigneter Auswertungsverfahren zu bieten und sie in die Lage zu versetzen, im Rahmen des Praxissemesters ein eigenes kleines Forschungsprojekt durchzuführen. Praktische Übungen zur Leitfadenkonstruktion, Interviewdurchführung, Transkription und Auswertung spielen daher im Seminar eine wichtige Rolle. Für die Teilnahme an dieser Gruppe wird empfohlen, die Vorlesung "Qualtitative Methoden der Schul- und Unterrichtsforschung" (Prof. Moldenhauer) zu besuchen.
Gruppe 5: Umgang mit Heterogenität in Schule und Unterricht qualitativ erforschen (Bernhard)
Im Rahmen des Seminars werden Lernforschungsprojekte erarbeitet, in denen Fragen des Umgangs mit Heterogenität in Schule und Unterricht qualitativ beforscht werden. Überall im Bildungssystem treffen wir auf heterogene Lernende und Lehrende. Doch wie gestaltet sich der Umgang mit Heterogenität in Form von z.B. Gender, soziale und ethnische Herkunft, Beeinträchtigungen oder Leistungsdifferenzen in Schulen und im Unterricht? Wie wird Heterogenität wahrgenommen und thematisiert? Im Seminar werden wir uns zum einen inhaltlich mit dem Thema Heterogenität im Bildungswesen beschäftigen. Zum anderen lernen die Studierenden die Grundlagen qualitativer Forschung kennen und erhalten Einblick in die Methoden der teilnehmenden Beobachtung, qualitativen Interviewforschung sowie Dokumentenanalyse. Im Mittelpunkt des Seminars steht die Konzeption des eigenen Forschungsprojektes. Hier werden die Studierenden ihre Fragestellungen zuspitzen und das dafür passende methodische Vorgehen auswählen. Gleichzeitig werden wir die Erhebungsinstrumente entwickeln und Auswertungsmethoden qualitativer Daten besprechen und ausprobieren. Schließlich soll ein kleines Forschungsprojekt durchgeführt und vorgestellt werden. Die im Seminar entwickelte Fragestellung kann darüber hinaus auch als Vorbereitung für eine Masterarbeit genutzt werden. Als Seminarleistung sind eine (Poster-)Präsentation ausgewählter Ergebnisse sowie das Anfertigen einer 10-seitigen Ausarbeitung zum Lehr-Lern-Forschungsprojekt zu erbringen. Es wird empfohlen, begleitend die Vorlesung „Qualitative Methoden der Schul- und Unterrichtsforschung“ von Fr. Prof. Moldenhauer zu besuchen.
Gruppe 6: Entwicklung von Lern-Forschungsprojekten anhand qualitativer Forschungsmethoden (Alarcón)
Das Seminar richtet sich an Studierende, die ihr Lern-Forschungsprojekt anhand qualitativer Methoden erarbeiten möchten. Das Seminar soll die Erstellung eines Forschungsplans, die Erhebung und Auswertung von empirischem Material sowie die abschließende Präsentation (schriftlich und mündlich) anleiten, beraten und betreuen. Der Schwerpunkt wird hierbei auf qualitativen Methoden der Schul- und Unterrichtsforschung liegen, insbesondere auf Interviews. Es wird empfohlen, begleitend die Vorlesung „Qualitative Methoden der Schul- und Unterrichtsforschung“ von Fr. Prof. Moldenhauer zu besuchen.
Gruppe 7: Unterrichten mit digitalen Medien (Schaumburg)
Blended Learning Seminar! Präsenztermine am 6.9.19, 11.10.19, 18.10.19, 24.1.20, 28.2.20. Dieses Lernforschungsprojekts richtet sich an Studierende, die im Rahmen ihres Lernforschungsprojekts den Einsatz digitaler Medien im Unterricht erproben und evaluieren möchten. Im Rahmen des Seminars, das als Blended-Learning-Angebot mit Online-Phasen und Präsenzterminen konzipiert ist, werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie sich digitale Medien im Unterricht nutzen lassen. Weiterhin wird, ergänzend zur Vorlesung in die Denkweise des Design-based-Research-Ansatzes eingeführt, der die forschungsmethodische Grundlage für die Erforschung des Unterrichts bietet. Im Rahmen des Lernforschungsprojekts kann dabei ein qualitativer oder quantitativer methodischer Ansatz verfolgt werden.
Gruppe 8: Unterricht mit qualitativen Methoden erforschen (Leser)
Der Analyse des Unterrichts kommt für den Aufbau und die Erweiterung berufsbezogenen Wissens und Handelns von Lehrkräften eine hohe Bedeutung zu. Mittels Unterrichtsanalyse können Lehr- und Lernprozesse, Interaktionsmuster zwischen Schüler*innen und Lehrpersonen, Passungsverhältnisse zwischen Unterrichtsinhalt und der Umsetzung des Unterrichts untersucht werden. Im Seminar geht es darum, Unterricht bildungswissenschaftlich und mit Methoden qualitativer Forschung (z.B. Interviews, Beobachtungen) zu analysieren und ihm als (zukünftige) Lehrkraft mit einer reflektiert-forschenden Haltung zu begegnen. Es wird der Besuch der Vorlesung „Einführung in qualitative Forschungsmethoden“ (Moldenhauer) empfohlen.
Gruppe 9: Umgang mit Online-Informationen im schulischen Kontext (Mayweg-Paus)
Das Internet eröffnet schulischen Bildungsprozessen einen Zugang zu einer Vielzahl von Informationen, den es in vergleichbarer Form historisch nicht gegeben hat. So können Unterrichtsthemen und Fragestellungen aus unterschiedlichen Blickwinkeln analysiert werden. Gleichzeitig entsteht aber auch die Herausforderung die Güte der Informationen und deren Quellen adäquat zu beurteilen und auszuwählen. Das Lernforschungsprojekt richtet sich an Studierende, die sich mit der Frage beschäftigen möchten, welche neuen Chancen das Internet als Informationsraum Lehrkräften sowie Schülerinnen und Schülern für Bildungsprozesse und Unterrichtsgestaltung eröffnet. Dabei soll auch das Potential von Open Educational Resources (OER) in den Blick genommen werden. Zudem sollen Strategien bei der Beurteilung und Auswahl von Online-Informationen näher untersucht werden. Im diesem Lernforschungsprojekt können sowohl qualitative (z.B. Interviews, Gruppendiskussionen) als auch quantitative Methoden (z.B. standardisierte Befragungen) genutzt werden. Im Rahmen des Portfolios soll abschließend die Relevanz der Erkenntnisse für die eigene Unterrichtspraxis reflektiert werden. Das Lernforschungsprojekt kann sowohl bei Prof. Elisabeth Mayweg-Paus als auch bei Ole Engel (M.A.; Gruppe 11) durchgeführt werden.
Gruppe 10: Lernen in Gruppen erforschen (Mayweg-Paus)
Dieses Lernforschungsprojekt richtet sich an Studierende, die sich insbesondere mit dem Einsatz kooperativer Lernformen in ihrem Unterricht beschäftigen möchten. Dabei kann der Fokus auch auf die Einbindung digitaler Medien und digital-gestützter Formate gelegt werden. Im Rahmen des Seminars wird – basierend auf zentraler Literatur – eine selbstgewählte Forschungsfrage erarbeitet und empirisch überprüft. Die methodische Herangehensweise ist vorrangig quantitativ. Die Ergebnisse der einzelnen Projekte werden zum Abschluss des Seminars vorgestellt und reflektiert. Für die Teilnahme an dieser Gruppe wird empfohlen, die Vorlesung "Quantitative Methoden der Schul- und Unterrichtsforschung" (Prof. Pant) zu besuchen.
Gruppe 11: Umgang mit Online-Informationen im schulischen Kontext (Engel)
Das Internet eröffnet schulischen Bildungsprozessen einen Zugang zu einer Vielzahl von Informationen, den es in vergleichbarer Form historisch nicht gegeben hat. So können Unterrichtsthemen und Fragestellungen aus unterschiedlichen Blickwinkeln analysiert werden. Gleichzeitig entsteht aber auch die Herausforderung die Güte der Informationen und deren Quellen adäquat zu beurteilen und auszuwählen. Das Lernforschungsprojekt richtet sich an Studierende, die sich mit der Frage beschäftigen möchten, welche neuen Chancen das Internet als Informationsraum Lehrkräften sowie Schülerinnen und Schülern für Bildungsprozesse und Unterrichtsgestaltung eröffnet. Dabei soll auch das Potential von Open Educational Resources (OER) in den Blick genommen werden. Zudem sollen Strategien bei der Beurteilung und Auswahl von Online-Informationen näher untersucht werden. Im diesem Lernforschungsprojekt können sowohl qualitative (z.B. Interviews, Gruppendiskussionen) als auch quantitative Methoden (z.B. standardisierte Befragungen) genutzt werden. Im Rahmen des Portfolios soll abschließend die Relevanz der Erkenntnisse für die eigene Unterrichtspraxis reflektiert werden. Das Lernforschungsprojekt kann sowohl bei Prof. Elisabeth Mayweg-Paus (Gruppe 9) als auch bei Ole Engel (M.A.) durchgeführt werden.
Gruppe 12: (Leitfaden-)Interviews vorbereiten, durchführen und analysieren (Nikolai)
In diesem Seminar werden wir die verschiedenen Arten qualitativer Interviewforschung mit dem Fokus auf ihre Fragestellungen im Lern-Forschungsprojekt kennenlernen. Wir werden dabei auch auf die einzelnen Schritte zur Vorbereitung, Durchführung und zu den Analysemöglichkeiten von Interviews anhand zahlreicher Übungen eingehen. Im Seminar sollen Sie eine eigene Fragestellung entwickeln, so dass Sie mit Hilfe qualitativer Interviews ihr eigenes kleines Forschungsprojekt durchführen und dies ggf. auch für die Vorbereitung der Masterarbeit nutzen können. Als Seminarleistung ist eine Präsentation ausgewählter Ergebnisse sowie das Anfertigen einer 10seitigen Ausarbeitung zum Lehr-Lern-Forschungsprojekt zu erbringen. Es wird empfohlen, begleitend die Vorlesung „Qualitative Methoden der Schul- und Unterrichtsforschung“ von Frau Prof. Moldenhauer zu besuchen.
Gruppe 13: Schule und Unterricht erforschen (Koinzer)
Erarbeitung und Präsentation einer selbstgewählten Forschungsfrage, deren theoretischer Begründung und des entsprechenden Forschungsstandes sowie Vorbereitung und Durchführung einer eigenen empirischen Erhebung im Praxissemester. Das Seminar ist sowohl für quantatitativ als auch für qualitativ ausgerichtete Forschungsfragen offen.
Gruppe 14: Das Lernforschungsprojekt als Blog gestalten (Niendorf)
Achtung! Mit dem Wählen der Veranstaltung ist folgender Arbeitsauftrag für den ersten Termin verbunden: Bitte erstellen Sie einen Blog auf www.wordpress.com. Dies ist völlig kostenfrei. Bei Fragen / Schwierigkeiten schreiben Sie mir bitte eine Email: lisa.niendorf@hu-berlin.de Zum Seminar:
Ziel: Arbeitsschritte, Prozessreflexionen und Schwierigkeiten während des Lernforschungsprojektes akteursgerecht mit Hilfe eines Blogs aufbereiten.
Methodische Ausrichtung: quantitativ-empirische Methoden der Bildungs- und Sozialforschung in Form von Fragebogen- und Testanwendungen
Leistungserfassung: Blogerstellung
Gruppe 15: Quantitativ Forschen in Schule und Unterricht: Schwerpunkt Heterogenität (Heppt)
Das Lehr- und Lernforschungsprojekt (LFP) richtet sich an Studierende, die sich gerne quantitativ-empirisch mit dem Themenschwerpunkt „Heterogenität in Schule und Unterricht“ und den Chancen und Herausforderungen im Umgang mit einer heterogenen Schülerschaft beschäftigen möchten. In Abstimmung mit der Schule und der Seminargruppe werden hierzu Fragestellungen entwickelt und Befragungen oder Beobachtungen von Lehrkräften und/oder Schülerinnen und Schülern durchgeführt. Als Erhebungsinstrumente dienen Kategoriensysteme, die zur Durchführung quantitativer Beobachtungen geeignet sind, standardisierte Fragebögen und/oder Testaufgaben. Die Datenanalyse erfolgt mittels statistischer Analysesoftware (z.B. Excel, SPSS). Alle Projektaufgaben, die an der Schule durchgeführt werden müssen, sind in der Vor- und Nachbereitungszeit des LFP zu realisieren. Anschließend werden die Ergebnisse in Form einer Posterpräsentation vorgestellt. Für die Teilnahme an dieser Gruppe wird empfohlen, die Vorlesung "Quantitative Methoden der Schul- und Unterrichtsforschung" (Prof. Pant) zu besuchen.
Gruppe 16: Quantitativ Forschen in Schule und Unterricht (Heppt)
Das Lehr- und Lernforschungsprojekt (LFP) richtet sich an Studierende, die sich für die quantitativ-empirische Erforschung von Schule und Unterricht interessieren. In Abstimmung mit der Schule und der Seminargruppe entwickeln die Studierenden zunächst eine eigene Fragestellung zu einem frei wählbaren Thema der empirischen Lehr- und Lernforschung und führen anschließend Befragungen oder Beobachtungen von Lehrkräften und/oder Schülerinnen und Schülern durch. Als Erhebungsinstrumente dienen Kategoriensysteme, die zur Durchführung quantitativer Beobachtungen geeignet sind, standardisierte Fragebögen und/oder Testaufgaben. Die Datenanalyse erfolgt mittels statistischer Analysesoftware (z.B. Excel, SPSS). Alle Projektaufgaben, die an der Schule durchgeführt werden müssen, sind in der Vor- und Nachbereitungszeit des LFP zu realisieren. Anschließend werden die Ergebnisse in Form einer Posterpräsentation vorgestellt. Für die Teilnahme an dieser Gruppe wird empfohlen, die Vorlesung "Quantitative Methoden der Schul- und Unterrichtsforschung" (Prof. Pant) zu besuchen.
Grupppe 17 & 18: Befragungen als Instrument zur Erforschung von Schule und Unterricht (Spexard-Heinemann)
Schriftlichen Befragungen sind ein nützliches Instrument zur Erforschung von Schule und Unterricht. Neben einer Einführung in die Fragebogenentwicklung und -auswertung werden mögliche Themenfelder für kleine Forschungsprojekte vorgestellt. Anschließend werden in Einzel- oder Gruppenarbeit unter Anleitung Fragestellungen für die Lehrforschungsprojekte entwickelt. Ausgehend von den individuellen Fragestellungen und dem Wissen zu Fragebögen sollen die Studierenden Forschungsdesigns entwickeln, in der Praxis umsetzen und in der letzten Sitzung ihre Ergebnisse präsentieren. Für die Teilnahme an dieser Gruppe wird empfohlen, die Vorlesung "Quantitative Methoden der Schul- und Unterrichtsforschung" (Prof. Pant) zu besuchen.
Gruppe 19: entfällt
Gruppe 20: entfällt
Gruppe 21: Altsprachlicher Unterricht im Fokus (Kipf)
Diese Lehrveranstaltung richtet sich an Studierende mit den Fächern Latein oder Altgriechisch, die das Lernforschungsprojekt in einem dieser beiden Fächer durchführen möchten. In der Lehrveranstaltung werden Projekte in enger Abstimmung mit der Praktikumsschule entwickelt (z. B. fachdidaktische Forschungsfrage, Untersuchungsdesign) und die Durchführung begleitet. Bei den Projekten kann es sich um Lehrkräfte- oder Schülerbefragungen zu bestimmten Aspekten des altsprachlichen Unterrichts handeln und/oder zur Beobachtung der Wirkung einer didaktischen Intervention. Zur Anschaffung empfohlen Sabine Doff (Hrsg.), Fremdsprachenunterricht empirisch erforschen. Grundlagen – Methoden – Anwendung, Tübingen 2012: Narr Francke Attempto.
Gruppe 22: Gender Inclusive Education through Gender-Awareness and Gender-Competent Teaching (Gevorgyan)
Gender-inclusive education is a controversial and politicized topic which has been gaining momentum worldwide. The provision of gender-sensitive education is often lacking in societies dominated by traditional gender roles – in short, everywhere. This seminar seeks to explore the significance of gender inclusive education and gender-sensitive teaching while countering the idea of one-curriculum-fits-all approaches and dismantling taken-for-granted generalizations. To achieve these goals, the group will undertake critical theoretical and empirical examination of gender in educational settings, primarily in schools. Using poststructuralist perspectives of knowing the other, the students’ research questions may be raised from various cultural and historical perspectives. One of the main objectives of the Q-team seminar is to critically examine gender in education by fostering gender sensitization among students, especially those studying teaching as well as students of other disciplines who are interested in the examination of the advantages/disadvantages of gender-inclusive/gender-biased education in the society. Gender-related education will be connected with teaching by drawing upon scientific scholarship of education and gender studies. In pursuit of the latter goal, the seminar will explore different methodologies of qualitative and ethnographic research methods. We will compare the roles and values of participant observation and interviewing within the context of immersion in schools, examining lessons from inside the classroom, and giving voice to the research participants while eschewing generalizations to a whole population. These techniques will be taught in line with the central principles of poststructuralist theories that highlight the significance of incorporating social context into the knowledge production process. In exploring both the theoretical and the research methodologies centered on knowledge and its generation, this seminar will teach students to disregard essentialist thoughts and generalizations in favor of embracing the cultural specificities of the individual locations in which gender-inclusive education is evaluated. The impact of the proposed seminar will be explored through research questions including: How is knowledge of gender produced in schools and other educational institutions? What role do teachers play in (re)producing gender roles and how can they sensitize students about concepts of gender? How can gender competence sensitize teachers and lead to a gender-inclusive lesson? How to deal with the aspects of gender in the context of school? What competences do educators/teacher require when addressing gender in education and in the classroom? How can teachers hold a gender responsive and inclusive lesson? What is gender-neutral language and how can it be implemented in classrooms?
For further information please contact: Zhanna Gevorgyan: gevorgyanzhana ( at ) gmail.com |