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Feministische Gesellschaftstheorien und Arbeit - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Lektüreseminar Veranstaltungsnummer 53093
Semester WiSe 2019/20 SWS 2
Rhythmus Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfristen - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mo. 12:00 bis 14:00 wöch 002 (Seminarraum)
Stockwerk: EG


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Institutsgebäude - Universitätsstraße 3b (UNI 3)

Außenbereich nutzbar Innenbereich eingeschränkt nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
Schürmann findet statt   14.10.2019: Dies academicus, die Veranstaltung startet am 21.10. 30
Einzeltermine:
  • 21.10.2019
  • 28.10.2019
  • 04.11.2019
  • 11.11.2019
  • 18.11.2019
  • 25.11.2019
  • 02.12.2019
  • 09.12.2019
  • 16.12.2019
  • 06.01.2020
  • 13.01.2020
  • 20.01.2020
  • 27.01.2020
  • 03.02.2020
  • 10.02.2020
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Schürmann, Lena , Dr.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Master of Arts  Geschl.stud./Gender Stud. Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )     -  
Master of Arts  Sozialwissenschaften Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   10  -  
Programmstud.-o.Abschl.MA  Geschl.stud./Gender Stud. Programm ( POVersion: 1999 )     -  
Programmstud.-o.Abschl.MA  Sozialwissenschaften Programm ( POVersion: 1999 )   10  -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Sozialwissenschaften
Inhalt
Kommentar

Anhand der Lektüre ausgewählter feministischer gesellschaftstheoretischer Zugänge zielt das Seminar darauf ab, die wechselseitigen Verhältnisbestimmungen von Arbeit und Geschlecht im geschlechtersoziologischen Diskurs nachzuvollziehen. Bildete die Auseinandersetzung mit der Vernachlässigung und theoretischen Unterbestimmtheit von Sorgearbeit(en) den Ausgangspunkt der feministischen Forschung zur Industriegesellschaft, so hat sich im Zuge der gesellschaftlichen Entwicklung (u.a. Tertiarisierung, Individualisierung, Globalisierung, Neoliberalismus) und der Ausdifferenzierung des Forschungsfeldes sowie der Beschäftigung mit Intersektionalität, Heteronormativität, Postkolonialismus als neuen Paradigmen des feministischen Diskurses der Stellenwert und das Verständnis von Arbeit als Bezugspunkt der Thematisierung von Geschlecht verändert. Unter Arbeit wird nicht nur ausschließlich  Lohnarbeit gefasst, sondern der Arbeitsbegriff ist komplexer geworden. Im Seminar wollen wir diese Entwicklungen genauer beleuchten und den Ambivalenzen und Spannungsfeldern nachspüren, die sich möglicherweise daraus für das feministische Projekt ergeben.

Literatur
  • Brigitte Aulenbacher; Maria Funder; Heike Jacobsen; Susanne Völker (Hg.) Arbeit und Geschlecht im Umbruch der modernen Gesellschaft. Forschung im Dialog. Wiesbaden, Springer VS, 2007.
  • Nikita Dhawan, Antke Engel, Christoph Holzhey; Volker Woltersdorff (Hg.) Global Justice and Desire. Queering Economy.  London/New York: Routledge, 2005.
  • Eva Senghaas Knobloch: Grenzverwischungen in der postfordistischen Arbeitswelt als Herausforderung für das feministische politische Projekt. In: Dies. Wohin driftet die Arbeitswelt? 2008, S. 199-234.
  • Carol Wolkowitz: Body, sex, work: intimate, embodied and sexualized labour. Basingstoke: Palgrave Macmillan, 2013.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2019/20. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin