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Sykdom og litteratur/Krankheit und Literatur - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 5230071
Semester WiSe 2019/20 SWS 2
Rhythmus jedes 2. Semester Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mo. 10:00 bis 12:00 wöch 3.231 (Besprechungsraum)
Stockwerk: 2. OG


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Universitätsgebäude am Hegelplatz - Dorotheenstraße 24 (DOR 24)

Außenbereich eingeschränkt nutzbar Innenbereich nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
Federhofer findet statt     20
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Federhofer, Marie-Theres, Professorin
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Master of Arts  Skandinavistik/Nordeuropa Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Sprach- und literaturwissenschaftliche Fakultät, Nordeuropa-Institut
Inhalt
Kommentar

Die Liaison von Literatur und Medizin hat eine traditionsreiche Geschichte und erfährt durch die sog. Medical Humanities – ein Lehr- und Forschungsfeld, das sich vor rund 40 Jahren etablierte – erneut Aufmerksamkeit. Die Öffnung der Medizin für geistes- und kulturwissenschaftliche Herangehensweisen verdankt sich der Einsicht, dass sich ein Verständnis von Krankheit und Therapie rein biowissenschaftlich nicht bewältigen lässt. Im Unterschied zu medizinischen Texten können literarische Texte Krankheitserfahrungen und Arzt-Patienten-Relationen historisch ungleich differenziert darstellen. Wir beschäftigen uns in dieser Veranstaltung mit Krankheitsnarrativen der skandinavischen Literatur des späten 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart (u. a. A. Skram, H. Ibsen, T. Ditlevsen, S. Stridsberg). Die Veranstaltung soll zunächst einen ersten Einblick in die Forschungsfelder Medical Humanities und Narrative Medicine vermitteln und daran anschließend der Frage nachgehen, wie Patientinnen und Patienten ihre Krankheit, ihren Bezug zu Angehörigen, Ärzten und Institutionen literarisch darstellen.

Literatur

Katarina Bernhardsson: Litterära besvär (2010)

Bettina von Jagow/Florian Steger: Was treibt die Literatur zur Medizin? Ein kulturwissenschaftlicher Dialog (2009)

Susan Sontag: Illness as metaphor (1988)

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2019/20. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin