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Die Rolle der Ästhetik bei der naturwissenschaftlichen Theorienwahl - Detailseite

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  • Online Belegung noch nicht möglich oder bereits abgeschlossen
Grunddaten
Veranstaltungsart Vorlesung Veranstaltungsnummer ÜWP51006
Semester SoSe 2019 SWS 2
Rhythmus jedes Semester Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mo. 18:00 bis 20:00 wöch von 15.04.2019  208 (Hörsaal 2)
Stockwerk: 2. OG


Institutsgebäude - Dorotheenstraße 26 (DOR 26)

Müller findet statt     1000
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Müller, Olaf, Professor, Prof. Dr.
Prüfungen / Module
Prüfungs- bzw. Modulnummer Modul
27901 Philosophie: Überfachlicher Wahlpflichtbereich
12802 Philosophie: Wahlfrei
11702 Philosophie: Wahlfrei

Prüfungsformen:
PT Projekttutorien, M mündlich, S schriftlich, KL Klausur, HA Hausarbeit, B Bachelorarbeit, MT Masterarbeit, P Praktikum, FS Forschungsseminar, MP Modulabschlussprüfung, PS Proseminar, EX Exkursion, ME Mündliche Prüfung und Expose
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Philosophische Fakultät, Institut für Philosophie
Inhalt
Kommentar

Es ist eine "ziemlich sonderbare Tatsache, dass etwas so Persönliches und Subjektives wie unser Schönheitssinn uns nicht nur dabei hilft, physikalische Theorien zu erfinden, sondern auch deren Gültigkeit zu beurteilen" – so der Physik-Nobelpreisträger Steven Weinberg. Aber bedeuten Schönheit und Ästhetik innerhalb der Physik überhaupt dasselbe wie außerhalb? Allerdings; um das zu begründen, werden in der Vorlesung Äpfel mit Birnen verglichen: Schöne Theorien mit herrlichen Bildern, ästhetische Experimente mit starken Gedichten, tollen Filmen, großer Musik. Obwohl Schönheit nicht überall exakt dasselbe ist, gehen die Ähnlichkeiten in allen diesen Bereichen verblüffend weit. Unser Sinn für Ästhetik ist alles andere bloß subjektiv – gerade deshalb, weil er in der Naturwissenschaft so zielsicher funktioniert. Warum er das tut, ist ein bislang ungelöstes Rätsel.

Bemerkung

Die Vorlesung setzt keine Fachkenntnisse voraus und ist offen für HörerInnen aller Fakultäten.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2019. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin