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Interaktion, Figuration, Verflechtung: theoretische Ansätze für eine Anbthropologie der (Macht-)Beziehungen - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 51715
Semester SoSe 2019 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist Es findet keine Online-Belegung über AGNES statt!
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Do. 10:00 bis 12:00 wöch von 11.04.2019  211 (Seminarraum)
Stockwerk: 2. OG


Institutsgebäude - Mohrenstraße 40/41 (MO 40)

  findet statt    
Einzeltermine:
  • 11.04.2019
  • 18.04.2019
  • 25.04.2019
  • 02.05.2019
  • 09.05.2019
  • 16.05.2019
  • 23.05.2019
  • 06.06.2019
  • 13.06.2019
  • 20.06.2019
  • 27.06.2019
  • 04.07.2019
  • 11.07.2019
Gruppe 1:
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Römhild, Regina , Prof. Dr.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Europäische Ethnologie Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Arts  Europäische Ethnologie Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Arts  Europäische Ethnologie Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2017 )   -  
Bachelor of Arts  Europäische Ethnologie Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2017 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Philosophische Fakultät, Institut für Europäische Ethnologie
Inhalt
Kommentar

Wie und wo entsteht Macht? Wer oder was macht Gesellschaft? In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit theoretischen Ansätzen, die Macht und Gesellschaft als Produkt sozialer Beziehungen verstehen. Es geht um relationale Handlungstheorien, in denen das aufeinander bezogene, interdependente Handeln von Subjekten in und mit (Um)Welt im Mittelpunkt steht.

Ein erster Schwerpunkt wird dabei auf der Mikroanalyse alltäglicher Interaktionen in der Theorie Erving Goffmans liegen. Unter dem programmatischen Titel „Wir alle spielen Theater“ hatte er 1959 ausgeführt, wie der zwischenmenschliche Alltag bis ins kleinste Moment flüchtiger Begegnungen von Rollen und Regieanweisungen, gleichzeitig aber auch von Listen und Tricks der Beteiligten inszeniert und praktiziert wird. Ein zweiter Schwerpunkt widmet sich dem Begriff der Figuration von Norbert Elias (1965 ff.), mit dem er „Gesellschaft“ als das Zusammenspiel von Individuen in interdependenten Handlungsketten zu fassen sucht. Dieses Zusammenspiel kann sich sowohl auf eine kleine Gesellschaft (etwa von Kartenspieler*innen oder einer Nachbarschaft, eines Dorfes), als auch auf große, weit in den globalen Raum ausgreifende Handlungszusammenhänge beziehen. Zusammengehalten werden diese Figurationen durch veränderliche Machtbalancen, die die „Mitspieler*innen“ aneinanderbinden.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2019. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin