Wirtschaft in der DDR – politisches Instrument und Problemfall. Eine Quellenübung - Detailseite

Die ökonomische Potenz und Situation ist entscheidend für moderne Staaten. Das trifft nicht nur auf die sog. kapitalistischen Staaten zu, sondern auch auf die kommunistischen. In bewusster Abkehr von vermeintlich ausbeuterischen Wirtschaftsweisen setzten sie in der Nachfolge von Marx auf ein anderes, planwirtschaftliches Modell, das wirtschaftlich und politisch neue Wege weisen sollte. So auch die DDR.

Die Quellenübung will nicht nur das Wirtschaftssystem an sich in den Fokus nehmen, sondern auch die vielfach schmerzliche Phase seiner Implementierung sowie die Folgen, die sich im Laufe der Existenz der DDR ergaben, und wie die Staatsführung auftretenden Problemen Herr zu werden versuchte.

André Steiner: Von Plan zu Plan, Eine Wirtschaftsgeschichte der DDR, Bonn 2007.

Haendke-Hoppe-Arndt, Maria: Die Hauptabteilung XYVIII, Volkswirtschaft, Berlin 1997.

Mark Schiefer: Profiteur der Krise. Staatssicherheit und Planwirtschaft im Chemierevier der DDR 1971-1989, Göttingen 2018

Matthias Judt: Der Bereich Kommerzielle Koordinierung, Berlin 2013

Quellen:

Die DDR im Blick der Stasi, passim

Matthias Judt (Hrsg.): DDR-Geschichte in Dokumenten, Berlin 1997

Ausgleichsberechtigte Studierende wenden sich zur bevorzugten Platzvergabe per E-Mail mit einem Nachweis der Ausgleichsberechtigung an die Studienkoordinationsstelle Geschichte. Ausschlussfrist für die Geltendmachung von Ausgleichsberechtigungen ist der letzte Tag der zentralen Frist, 16 Uhr. Textnachrichten in AGNES werden hingegen nicht gelesen