Die "letzten Revolutionäre". Biographische Prägung und politische Kultur in der DDR - Detailseite

Die „letzten Revolutionäre“, wie C. Epstein die Führungsriege der SED genannt hat, betrachteten „ihren“ Staat nicht als Selbstzweck, sondern als Instrument zur Etablierung und Entfaltung einer sozialistischen Gesellschaft. Wie biographischen Erfahrungen aus der kommunistischen „Kampfzeit“ vor 1945 diesen Prozess beeinflussten und welche Folgen sie für die Konturierung der politischen Kultur in der DDR besaßen, sind zentrale Fragen dieses Seminars. 

Catherine Epstein, The Last Revolutionaries. German Communists and Their Century, Cambridge/Mass. 2003;

Eric D. Weitz, Creating German Communism, 1890-1990. From Popular Protest to Socialist State, Princeton 1996.

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