Kommentar |
Durch die Ubiquität von Social Media sind in den vergangenen Jahren diverse neue Formate und Möglichkeiten des Zusammenspiels von Kunst und Digitalität – und nicht zuletzt auch neue Betätigungsfelder für Kunst- und BildhistorikerInnen – entstanden: Seien es Van Gogh als Facebook-Live-Event, Projekte wie The Next Rembrandt, Art Memes, #Musepose, Facebook-Gruppen wie Classical Art Memes oder auch Museums-Blogs, Instagram-Accounts oder Online-Plattformen, die sich ausschließlich der Geschichte der Kunst oder diversen Kunstphänomenen widmen.
Das Seminar vermittelt einen Überblick über diese aktuellen Phänomene und ordnet sie kritisch in die Geschichte und Praktiken der Kunstgeschichte ein. Neben der Beschreibung und Analyse dieser Bildformen liegt ein Schwerpunkt des Seminars auf der praktischen wissenschaftlichen Arbeit mit diesen Bildern; in einem praktischen Teil des Seminars erlernen die SeminarteilnehmerInnen den Umgang mit Bilddatenbanken, um diese aktuellen digitalen Bilder zu sammeln, archivieren, sortieren und zu verschlagworten. |
Literatur |
Ullrich, Wolfgang: Museen und Soziale Medien, Deutschlandfunk, 8.11.2015, siehe: http://www.deutschlandfunk.de/kommunizieren-mit-kunst-museen-und-die-sozialen-medien.1184.de.html?dram:article_id=333796 (09/2018). |