AGNES -
Lehre und Prüfung online
Studierende in Vorlesung
Anmelden

Einführung in die Analyse Populärer Musik - Detailseite

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 53467
Semester WiSe 2018/19 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist Es findet keine Online-Belegung über AGNES statt!
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Di. 12:00 bis 14:00 wöch 401 (Seminarraum)
Stockwerk: 3. OG


Institutsgebäude - Am Kupfergraben 5 (AKU 5)

  findet statt     1000
Sa. 12:00 bis 17:00 Einzel am 12.01.2019 401 (Seminarraum)
Stockwerk: 3. OG


Institutsgebäude - Am Kupfergraben 5 (AKU 5)

  findet statt     1000
Gruppe 1:
 

Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Master of Arts  Musikwissenschaft Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Master of Arts  Musikwissenschaft Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2017 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft
Inhalt
Kommentar

Welchen Gestaltungsprinzipien folgt ein Popsong, wie ist ein House-Track aufgebaut, welche Rolle spielen Tanzbewegungen in der Bedeutungskonstruktion im Dancehall? Was ist mit "Break", “Lift”, "Pump", "Bridge" oder "Chorus" gemeint? Welche Zugänge zur Erschließung, Darstellung und Interpretation klanglicher Materialitäten haben die Popular Music Studies in den letzten drei Dekaden entwickelt (Homologie, Semiotik, Sound Studies)? Welche rezenten Entwicklungen (Analyse durch Rekonstruktion oder multi-modale Analyse) können wir für Popmusik mobilisieren? Wie können Konzepte und Methoden aus Kulturwissenschaft (Race, Gender, Pleasure), Musikpsychologie (Affordances) oder Musikethnologie (Transkription) unsere Analyse bereichern? Welche Rolle spielen Fragen der Repräsentation in der Popmusikanalyse? Wie lassen sich Klangfelder ohne tonales Zentrum analytisch greifen?

 

Mit diesen Fragen stellen wir uns der Herausforderung, die das Themenfeld Populäre Musik in der Analyse darstellt. In einem Lektüreblock mit Klangbeispielen erarbeiten wir uns zu oben genannten Themen eine methodisch-theoretische Basis. Im kollektiven Praxisblock üben wir anhand von der Dozentin ausgewählter Beispiele die Formteilanalyse und narrative Methoden der Bewegungsanalyse, und testen, inwieweit computergestützte Verfahren (z.B. die Software EyesWeb) für Bewegungsanalyse fruchtbar gemacht werden können. Im dritten Seminarteil werden anhand selbst gewählter Beispiele Analysemethoden erprobt. Parallel dazu erarbeiten wir uns im Semesterverlauf Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens (Literaturarbeit, Textproduktion, Vortragen) und erweitern die kontinuierlich die Repertoirekenntnis.

 

Literatur

Agawu, V. K. (2003): Representing African music: Postcolonial notes, queries, positions. New York: Routledge.

 

Alisch, Stefanie (2017): Angolan Kuduro: Carga, Aesthetic Duelling, and Pleasure Politics

performed through  Music and Dance. PhD thesis, Universität Bayreuth.

 

Appen, Ralf von; Doehring, André; Helms, Dietrich & Moore, Allan F. (Hg.) (2015): Song

Interpretation in 21st-Century Pop Music. Fatnham: Ashgate.

 

Appen, Ralf von & Markus Frei-Hauenschild. (2015): “AABA, Refrain, Chorus, Bridge, PreChorus: Songformen und ihre historische Entwicklung.” In: Samples: Beiträge zur Popularmusikforschung. Vol. 38, 57–124. Gießen. http://geb.uni-

giessen.de/geb/volltexte/2013/10093/pdf/Popularmusikforschung38_S57_124.pdf. Accessed March 07, 2015.

 

Braheny, John (1988): The Craft and Business of Song Writing. Cincinnati, Ohio: Writer's Digest Books.

 

Danielsen, Anne (Hg.) (2010): Musical Rhythm in the Age of Digital Reproduction. Farnham: Ashgate.

 

Essid, Slim & Richard, Gaël (2012): “Fusion of Multimodal Information in Music Content

Analysis.” In: Müller, Meinard; Goto, Masataka & Markus Schedl: Multimodal Music Processing.  DFU - Dagstuhl Follow-Ups Volume 3. Wadern: Schloss Dagstuhl - Leibniz-Zentrum für Informatik GmbH, 37–52.

 

Frith, Simon (1989): “Why Do Songs Have Words?” Contemporary Music Review 5 (1): 77–96.

 

Müller, Lena Jade (2018): Sound und Sexismus. Geschlecht im Klang populärer Musik : eine

feministisch-musiktheoretische Annährung. Hamburg: Marta Press.

 

Wortelkamp, Isa. (2006): Sehen mit dem Stift in der Hand: Die Aufführung im Schriftzug der

Aufzeichnung. Freiburg: Rombach.

 

 

Prüfung

Hausarbeit

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2018/19. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin