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Trauerarbeit und Größenwahn – theoretische und methodische Zugänge zur Konstruktion von Volk und Nation in den nordeuropäischen Staaten des 19. Jahrhunderts - Detailseite

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  • Online Belegung noch nicht möglich oder bereits abgeschlossen
Grunddaten
Veranstaltungsart Übung Veranstaltungsnummer 5230024
Semester SoSe 2018 SWS 2
Rhythmus Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Do. 14:00 bis 16:00 wöch 3.134 (Seminarraum)
Stockwerk: 1. OG


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Universitätsgebäude am Hegelplatz - Dorotheenstraße 24 (DOR 24)

Außenbereich eingeschränkt nutzbar Innenbereich nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
Tuchtenhagen findet statt     32
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Tuchtenhagen, Ralph , Prof. Dr.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Skandinavistik/Nordeuropa Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Arts  Skandinavistik/Nordeuropa Monobachelor ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Arts  Skandinavistik/Nordeuropa Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Science  Skandinavistik/Nordeuropa Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Sprach- und literaturwissenschaftliche Fakultät, Nordeuropa-Institut
Inhalt
Kommentar

„Volk“ und „Nation“ sind in Nordeuropa wie in vielen anderen europäischen Ländern und darüber hinaus Erfindungen des 19. Jahrhunderts. Sie wirken als Vorstellung bis in unsere Gegenwart weiter und erfahren seit einigen Jahren im Rahmen des allgemeinen Rechtsrucks im politischen Diskurs Europas eine neuerliche Aktualisierung. Die Übung soll die Konstruktion und Ausformung nationaler und volkhafter Vorstellungen in Nordeuropa während des 19. Jahrhunderts nachvollziehen, in ihrer Konstruktion erkennen und dadurch analysier- und kritisierbar machen. Sie bietet gleichzeitig Gelegenheit dazu, sich mit den theoretisch-methodischen Grundlagen und Arbeitstechniken der skandinavistischen Kulturwissenschaft in historisch-sozialwissenschaftlicher Ausrichtung vertraut zu machen. Durch die Beschäftigung mit ausgewählten Theorien und Methoden soll die wissenschaftliche Kompetenz im Umgang mit Forschungsliteratur erweitert und geübt sowie die Konzeption eigener Vorhaben vorbereitet werden. Davon ausgehend besteht auch Gelegenheit, methodische Fragen, die für die Erstellung einer wissenschaftlichen Haus- bzw. Abschlussarbeit relevant sind – Entwicklung von Fragestellung und Struktur, Schreibprozess und formale Anforderungen wie korrektes Zitieren –, aufzugreifen und mit den anderen Teilnehmern im Lichte gemachter Erfahrungen und aktueller Projekte zu diskutieren.

Teilnahmevoraussetzung: Abgeschlossenes Model 6/7 in Kulturwissenschaft.

Literatur

Heinz-Gerhardt Haupt/Charlotte Tacke: Die Kultur des Nationalen. Sozial- und kulturgeschichtliche Ansätze bei der Erforschung des europäischen Nationalismus im 19. und 20. Jahrhundert, in: Kulturgeschichte Heute (hg.v. Wolfgang Hardtwig, Hans-Ulrich Wehler), Göttingen 1996, S.255-283. Nordic paths to national identity in the nineteenth century (hg.v. Øysteinn Sørensen), Oslo 1994 (= KULTs skriftserie 22).

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2018. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
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