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Die Moderne als Marke. Zu Kunst, Technik und Industrie - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 533652
Semester SoSe 2017 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mo. 16:00 bis 18:00 wöch 24.04.2017 bis 17.07.2017  0.12 (Seminarraum)
Stockwerk: EG


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Georg47 Pergamonpalais - Georgenstraße 47 (GEO 47)

Außenbereich nutzbar Innenbereich nutzbar Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt    
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Pratschke, Margarete , Prof. Dr.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Master of Arts  Kunst- und Bildgeschichte Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )     -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Kunst- und Bildgeschichte
Inhalt
Kommentar

Ob Maschinenkunst, Denkmäler der Industriekultur oder Apple Design. Die Schnittstelle von Kunst und Technik ist von einer besonderen Nähe zur Industrie geprägt. Längst ist ‚die Moderne’ dort unter ökonomischen Vorzeichen zur Marke geraten. Das Seminar untersucht die Geschichte des Verhältnisses von Kunst, Technik und Industrie und fragt nach der Konfiguration der Moderne unter technisch-ökonomischen Gesichtspunkten. Dabei soll es insbesondere darum gehen, unter welchen historischen Bedingungen Fragen von Kunst, Technik und Industrie virulent wurden und wie sich daraus ein kritisches Instrumentarium zur Analyse dieser Verflechtungen entwickeln lässt. Dies schließt auch die Frage nach der eigenen Positionierung ein: Inwieweit sind wir als KunsthistorikerInnen Teil von einem neuen Verständnis von Kulturindustrie? Wie sehr wurde das Fach durch industrienahe Forschungsförderung, v.a. im Hinblick auf den Gegenstand von Kunst und Technik und das Projekt der ‚Bildwissenschaft’ geprägt?

Bemerkung

Adorno, Theodor W./ Horkheimer, Max: Kulturindustrie. Aufklärung als Massenbetrug, in: Dies.: Dialektik der Aufklärung, hg. v. Rolf Tiedemann, Frankfurt am Main 1984, S. 141-191; Buddensieg, Tilman: Industriekultur. Peter Behrens und die AEG, Berlin 1979; Buddensieg, Tilman (Hg.): Die nützlichen Künste. Gestaltende Technik und bildende Kunst seit der industriellen Revolution, Berlin 1981; Coyle, Michael: With a Plural Vengeance: Modernism as (Flaming) Brand, in: Modernist Cultures, Bd. 1, Nr. 1, 2010, S. 15-21; Harwood, John: The interface. IBM and the transformation of corporate design, 1945–1976, Minneapolis 2011; Grütter, Fabian/ Stadler, Max: Am Ende der Arbeit. Industriekultur und Bilderglaube, in: kritische berichte, 3, 2016 (in Druck); Wagner, Monika (Hg.): Moderne Kunst. Das Funkkolleg zum Verständnis der Gegenwartskunst, Reinbek b. Hamburg 1991.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2017. Aktuelles Semester: WiSe 2024/25.
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