Kommentar |
In der Geschichte der Denkmalpflege stellten sich Akteure häufig die Frage, ob man Denkmäler rekonstruieren, konservieren oder in ihrem Zustand belassen sollte. Die Architektur gewann dabei in der wissenschaftlichen Rezeption zunehmen die Rolle eines „stummen Zeugen“, der Geschichte scheinbar auch im Unterschied zu Schriftnachrichten unmittelbar präsent machte. Das Seminar geht dem Spannungsverhältnis von Materialität und Ästhetik in der Debatte um die Historizität von Architektur nach. Dabei kommen sowohl historische Beispiele aus der Denkmalpflege, als auch zeitgenössische Beispiele der Architekturrekonstruktion zur Sprache.
Der erste Termin und damit die Referatsvergabe findet am Montag, den 24.04.17 statt.
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