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Massenpsychologie und Kulturtheorie - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 532861
Semester SoSe 2017 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist Es findet keine Online-Belegung über AGNES statt!
Wichtige Änderungen

Während der Instandsetzungsarbeiten im Seminarraum findet das Seminar in SO 22, Raum 0.02 statt!

Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mo. 12:00 bis 14:00 wöch 24.04.2017 bis 17.07.2017  0.10 (Seminarraum)
Stockwerk: EG


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Pergamonpalais - Georgenstraße 47 (GEO 47)

Außenbereich nutzbar Innenbereich nutzbar Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt     25
Mi. 18:00 bis 20:00 Einzel am 14.06.2017 0.03 (Seminarraum(Kulturwiss.))
Stockwerk: EG


Institutsgebäude - Sophienstraße 22-22a (SO 22)

  findet statt     25
Gruppe 1:
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Weidner, Daniel, Professor, PD Dr. verantwortlich
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Master of Arts  Kulturwissenschaft Hauptfach ( POVersion: 2008 )   -  
Master of Arts  Kulturwissenschaft Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Kulturwissenschaft
Inhalt
Kommentar

Das Seminar beschäftigt sich mit Theorien der Masse, der Massengesellschaft und Massenkultur, die Ende des 19. Jahrhunderts entstehe und im 20. Jahrhundert eine wichtige Rolle spielen, um die Moderne samt ihren (totalitären) Schattenseiten zu verstehen. Dabei handelt es sich selbst um einen höchst ambivalenten Diskurs, der deutliche Zeichen eines Unbehagens, wo nicht Ressentiments gegenüber der Moderne zeigt – und gerade darum aktuell, angesichts von neuen Populismen und politischen Orientierungslosigkeiten, erhellend sein könnte. Die Massenpsychologie, die von der Soziologie oft marginalisiert wurde, lässt besonders deutlich die Irritationen erkennen, welche, die Großstadt, die medialisierte Öffentlichkeit, die Massendemokratie etc. hervorgerufen haben. Sie entwirft andere Formen des Sozialen und der politischen Praxis und sie stellt sich der Herausforderung, die scheinbare Irrationalität der totalitären Regimes zu verstehen. Das Seminar will diese Traditionen kritisch sichten und durcharbeiten, die erste Hälfte setzt sich mit den Klassikern (Le Bon, Tarde, Freud, Canetti) und den Grundkonzepten (Suggestion, Führertum, etc.) auseinander, in der zweiten Hälfte werden je nach Interesse weitere Entwürfe diskutiert.

Literatur

Zur Einführung sei empfohlen: Christian Borch. The Politics of Masses, Cambridge 2012; Helmuth König: Zivilisation und Leidenschaften. Die Masse im bürgerlichen Zeitalter, Reinbek 1992;, Serge Moscovici: Das Zeitalter der Massen. Eine historische Abhandlung über die Massenpsychologie. Fischer, Frankfurt am Main 1986.

Prüfung

Hausarbeit

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2017. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
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