Kommentar |
Der Medienarchäologische Fundus des Instituts für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft versammelt medientechnische Artefakte vornehmlich der letzten 150 Jahre, welche Studierenden und Wissenschaftlern die Möglichkeit geben sollen, die medialen Bedingungen der Möglichkeit von Speicherung, Übertragung und Verarbeitung von Informationen „hands-on“ zu erfahren. Von der Pendeluhr bis zum Analogcomputer, vom Brettspiel zum elektronischen Baukasten, vom Oszilloskop zum Synthesizer stellen die Artefakte einen wichtigen Ausgangspunkt für historischen und systematische medientheoretische und -praktische Fragen dar. Im Rahmen des Projektes soll jeder Studierende ein Artefakt (oder eine zusammengehörende Gruppe von Artefakten) untersuchen und aus verschiedenen internen und externen Quellen Informationen dazu sammeln. Die gefundenen Erkenntnisse dieser medienarchäologischen Praxis fließen dann als Beitrag in das Wiki des Medienarchäologischen Fundus einfließen. Nach einer einführenden Veranstaltungen in der ersten Semesterwoche finden die Konsultationen mit dem Kurator und den Hilfskräften des Fundus nach Absprache statt. |