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Die USA: Konfliktlinien in Politik und Gesellschaft - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar/Proseminar Veranstaltungsnummer 53030
Semester SoSe 2017 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfristen - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mi. 14:00 bis 16:00 wöch 005 (Seminarraum)
Stockwerk: EG


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Institutsgebäude - Universitätsstraße 3b (UNI 3)

Außenbereich nutzbar Innenbereich eingeschränkt nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt     30
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich

Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Sozialwissenschaften Beifach ( POVersion: 2011 )   -  
Bachelor of Arts  Sozialwissenschaften Monobachelor ( POVersion: 2011 )   3/5  -  
Bachelor of Arts  Sozialwissenschaften Zweitfach ( POVersion: 2011 )   3/5  -  
Bachelor of Arts  Sozialwissenschaften Monobachelor ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Arts  Sozialwissenschaften Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Science  Sozialwissenschaften Beifach ( POVersion: 2011 )   -  
Bachelor of Science  Sozialwissenschaften Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Programmstudium-o.Abschl.  Sozialwissenschaften Programm ( POVersion: 1999 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Sozialwissenschaften
Inhalt
Kommentar

Vor mehr als 50 Jahren beschrieb Ernst Fraenkel die Vereinigten Staaten als „das großartigste Kunstwerk, das die westliche Hemisphäre hervorgebracht hat“. Auch wenn sich darin die Begeisterung des Politologen für die Eleganz eines durch ‚checks and balances’ austarierten Regierungssystems widerspiegelt – man wird ihm heute nur schwerlich zustimmen können. Schon immer wurden Wahlen in den USA mit rüden Methoden ausgefochten. Die zurückliegende Präsidentenwahl jedoch mit ihren Unregelmäßigkeiten, ihrem grenzenlosen Populismus, der xenophoben Stimmung, den Strategien zum Ausschluss von Schwarzen und Latinos von den Wahlen und schließlich jenem angeblich unvorhersehbaren Sieg Trumps haben bei vielen die Zweifel an der Funktionsfähigkeit der Demokratie in Amerika verstärkt. Nun wird wieder an jenen Ausspruch des amerikanischen Journalisten und Satirikers H. L. Mencken erinnert, der 1920 prophezeite: „On some great and glorious day, the plain folks of the land will reach their heart’s desires at last, and the White House will be occupied by a downright fool und complete narcissistic moron.“

Das Seminar versteht sich als Einführung in das politische System und die Gesellschaft der USA. Dabei gilt unsere besondere Aufmerksamkeit ausgewählten Problemen und sozialen Kontroversen innerhalb des Regierungs-, Verwaltungs- und Wahlsystems, des Wohlfahrtsstaats wie auch in ausgewählten Politikfeldern. Gerade entlang von Konfliktlinien lässt sich ein Verständnis für die ‚governance failures’, aber auch für die Lernfähigkeit eines politischen Systems gewinnen. Von den Teilnehmer*innen wird die Bereitschaft zur intensiven Lektüre und Diskussion englischsprachiger Texte erwartet.

Literatur

www.bpb.de/internationales/amerika/usa/235083/praesidentschaftswahlkampf-2016

Wienand Gellner/ Patrick Horst (Hg.): Die USA am Ende der Präsidentschaft Barack Obamas. Wiesbaden: Springer VS, 2016

 

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2017. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
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