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Der Körper des Kollektivs: Europas Grenzdiskurse seit der Antike - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 532907
Semester WiSe 2016/17 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist Es findet keine Online-Belegung über AGNES statt!
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mo. 14:00 bis 18:00 14tgl. 24.10.2016 bis 13.02.2017  0.10 (Seminarraum)
Stockwerk: EG


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Pergamonpalais - Georgenstraße 47 (GEO 47)

Außenbereich nutzbar Innenbereich nutzbar Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt     1000
Gruppe 1:
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Bruns, Claudia , Prof. Dr. verantwortlich
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Master of Arts  Kulturwissenschaft Hauptfach ( POVersion: 2008 )   -  
Master of Arts  Kulturwissenschaft Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Kulturwissenschaft
Inhalt
Kommentar

Grenzkonstruktionen sind teil individueller wie kollektiver Identitätsbildungsprozesse und damit ein wichtiger Teil des Politischen. Dies gilt auch für die Geschichte europäischer Grenzziehungsprozesse. Auf den ersten Blick denken wir meist an materielle Grenzen, die sich etwa durch Mauern oder Schlagbäume manifestieren. Dennoch sind materielle Grenzmarkierungen untrennbar mit symbolischen Grenzziehungsprozessen, wie sie sich etwa in historischen Karten zeigen, verbunden. In räumliche Kartierungen des ‚Eigenen‘ wie des ‚Fremden‘ fließen wiederum religiöse, geschlechtliche und rassistische Differenzformationen ein. In diesem Seminar werden wir uns zum einen theoretisch mit Grenzziehungs- und Intersektionalitätsprozessen befassen, andererseits Spuren in der Geschichte verfolgen, die Europa als Mythos, als Kollektivkörper und Grenzraum hervorgebracht haben. In diesem Sinn wird ein breites Spektrum unterschiedlicher Medien von der Antike bis in die Gegenwart hinein untersucht.

Prüfung

mündliche Prüfung, Hausarbeit

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2016/17. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin