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Der Nachlass Ferruccio Busonis in der Staatsbibliothek zu Berlin: digitale Textedition ausgewählter Quellen mit TEI - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 53446
Semester WiSe 2015/16 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist Es findet keine Online-Belegung über AGNES statt!
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Di. 14:00 bis 16:00 wöch 401 (Seminarraum)
Stockwerk: 3. OG


Institutsgebäude - Am Kupfergraben 5 (AKU 5)

  findet statt     1000
Gruppe 1:
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Scheideler, Ullrich , Dr.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Musikwissenschaft Beifach ( POVersion: 2010 )   -  
Bachelor of Arts  Musikwissenschaft Kernfach ( POVersion: 2010 )   -  
Bachelor of Arts  Musikwissenschaft Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Arts  Musikwissenschaft Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Master of Arts  Musikwissenschaft Hauptfach ( POVersion: 2007 )   -  
Master of Arts  Musikwissenschaft Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft
Inhalt
Kommentar

Ferruccio Busoni (1866–1924) lebte seit 1894 in Berlin und wirkte von 1920 bis zu seinem Tod als Kompositionslehrer an der Berliner Akademie der Künste. Er hat nicht nur ein umfangreiches kompositorisches Œuvre hinterlassen, sondern auch einen großen Bestand an Briefen, Aufzeichnungen und Schriften (teils als Entwürfe). Dieser Nachlass befindet sich heute in der Musikabteilung der Staatsbibliothek zu Berlin; er ist gut erschlossen und allgemein zugänglich. Anhand dieses Materials, insbesondere einiger bisher unveröffentlichter Briefwechsel und der Busoni-Schrift "Entwurf einer neuen Ästhetik der Tonkunst" (1907, 2. umgearbeitete Auflage 1916, zu der es ein von Arnold Schönberg annotiertes Exemplar gibt), werden wir die Anforderungen an eine kritische Textedition diskutieren und Möglichkeiten ihrer digitalen Strukturierung exemplarisch durchspielen. Zentrales Werkzeug hierfür ist die XML-basierte Beschreibungssprache der Text Encoding Initiative (TEI), in deren Verwendung das Seminar durch „learning by doing“ einführen wird.

Am Ende des Seminars wird u. a. eine online abrufbare Edition von Busonis "Neuer Ästhetik" stehen, welche die Varianten der beiden Auflagen sowie die Annotationen Schönbergs als Strukturschichten dokumentiert und mit einer Kommentierung verbindet.

Die Teilnehmerzahl ist auf 20 beschränkt; wir bitten um Voranmeldung bis 4.10.2015 per E-Mail an: christian.schaper@hu-berlin.de

 

Literatur

 

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2015/16. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin