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Bildgeschichte der venezianischen Renaissance. Ideen, Theorien, Funktionen - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 533639
Semester WiSe 2022/23 SWS 2
Rhythmus Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Digital

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mi. 16:00 bis 18:00 wöch 19.10.2022 bis 15.02.2023      findet statt     25
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Korte, Torsten , Dr. des.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Kunst- und Bildgeschichte Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )     -  
Bachelor of Arts  Kunst- und Bildgeschichte Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )     -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Kunst- und Bildgeschichte
Inhalt
Kommentar

Venedig war im 15. und 16. Jahrhundert eines der wichtigsten Kunstzentren Italiens und hat die europäische Malereigeschichte nachhaltig geprägt. Das Seminar wird sich ausführlich mit Hauptwerken der venezianischen Malerei auseinandersetzen, mit Bellini, Tizian, Veronese und Tintoretto, ebenso aber einen breiteren Blick auf die weniger prominenten Künstler*innen der zweiten Reihe werfen. Im Zentrum der Betrachtungen stehen Fragen zu neuen Bildgattungen und Bildideen der Renaissance, die in Venedig (weiter)entwickelt und europaweit rezipiert wurden. Zur Verortung dieser venezianischen Bildkonzepte werden ausgewählte Vergleiche mit anderen Kunstzentren Italiens und nördlich der Alpen angestellt. Von großer Bedeutung sind insbesondere die zeitgenössischen Diskurse in Kunsttheorie und -kritik, die sich mit der Gegenüberstellung von disegno und colore befassen sowie mit der Antikenrezeption und damit verbundenen Geschichtskonzepten. Ein weiterer Schwerpunkt des Seminars soll auf politischen und kulturellen Kontexten liegen, da die Bilder Aufgaben der politischen Repräsentation sowie der Kommunikation kultureller Selbst- und Fremdbilder übernahmen. Auf diese Weise soll ein Verständnis wesentlicher Aspekte der Kunst der venezianischen Renaissance, deren Nachleben bis heute anhält, erarbeitet werden.

Literatur

Huse, Norbert / Wolters, Wolfgang, Venedig. Die Kunst der Renaissance. Architektur, Skulptur, Malerei 1460 - 1590, München 1996; Sciré Nepi, Giovanna (u.a.) Malerei in Venedig, München 2003.

Bemerkung

Das Seminar findet via Zoom als synchrones Format statt.

Prüfung

Hausarbeit

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2022/23. Aktuelles Semester: WiSe 2024/25.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin