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„I was punk before it got its name“ – Vivienne Westwood: Mode und Kunst - Detailseite

Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 533643
Semester SoSe 2024 SWS 2
Rhythmus Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfristen - Eine Belegung ist online erforderlich Zentrale Abmeldefrist    01.02.2024 - 30.09.2024    aktuell
Institut für Kunst- und Bildgeschichte 1. Frist    01.04.2024 - 22.04.2024   
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mi. 14:00 bis 16:00 wöch 17.04.2024 bis 17.07.2024  3.30 (Seminarraum)
Stockwerk: 3. OG


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Pergamonpalais - Georgenstraße 47 (GEO 47)

Außenbereich nutzbar Innenbereich nutzbar Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt     25
Gruppe 1:


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Dorgerloh, Annette , PD Dr.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Master of Arts  Kunst- und Bildgeschichte Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )     -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Kunst- und Bildgeschichte
Inhalt
Kommentar

Das Seminar befasst sich aus kunst- und bildgeschichtlicher Perspektive mit dem Werk der 2022 verstorbenen britischen Modedesignerin und Aktivistin Vivienne Westwood.

In den 1970er Jahren begann sie mit ihrem Lebensgefährten Malcom McLaren (späterer Produzent der Sex Pistols) Kleidung für die Subkultur der damaligen Londoner Jugend zu entwerfen. Die Westwood-Ästhetik prägte eine ganze Generation; bis heute gilt sie dank ihres Frühwerkes als „Mother of Punk“. In den 80er Jahren professionalisiert sich ihre anarchistische Mode; Konzeptkollektionen sowie erste Kollaborationen (z.B. mit Keith Haring) folgten.

Mit ihren Kollektionen der 1990er Jahre gelang der internationale Durchbruch: Westwood verarbeitete zunehmend die britische Modegeschichte, die royale Kostümgeschichte Englands und Frankreichs sowie die Kunstgeschichte - vor allem des Barocks - in ihrem Modeentwürfen. Später trat die Ritterin des britischen Empires vor allem für Menschenrechts- und Umweltbelange ein. Zudem begründete Westwood eine Produktionslinie in Kenia und errichtet dort soziale Wohn- und Bildungsprogramme für ihre Näherinnen. Zunehmend werden Accessoires aus recycelten Materialen hergestellt.

Im Seminar sollen Westwoods Werdegang und ihre Wegbegleiter, ihre berühmtesten Entwürfe, Modenschauen, Accessoires und Produktlinien, aber auch ihr Umwelt- und Menschenrechtsaktionismus vor dem Hintergrund ihrer internationalen Rezeption (Comics, Filme, etc.) betrachtet und analysiert werden.

Prüfung

Hausarbeit

Strukturbaum

Die Veranstaltung wurde 2 mal im Vorlesungsverzeichnis SoSe 2024 gefunden:

Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin