Nach § 5a Abs. 2 DRiG dienen die Schwerpunkte u.a. der Vermittlung interdisziplinärer Bezüge des Rechts. Das Blockseminar behandelt daher aus rechtshistorischer Perspektive die Verfolgung der Juden im Deutschen Reich und Osteuropa mit den Mitteln des Strafrechts. Hierbei wird es um die sogenannten Nürnberger Gesetze, aber auch die Verfolgung der Juden Osteuropas mittels der sogenannten Polenstrafrechtsverordnung gehen. Dabei soll über den reinen Gesetzestext hinaus auch die rechtspraktische Rolle der Akteure dieser Verfolgung, insbesondere der Kriminalpolizei, und einzelner Persönlichkeiten in den Fokus gerückt werden.
Wird zu Beginn des Seminars vorgestellt.
Die Anmeldung für die Studierenden im Schwerpunkt 7 erfolgt über das schwerpunktinterne, zentrale Vergabeverfahren. Studierende im Schwerpunkt 1 (keine Studienarbeit möglich) und zur Kontaktaufnahme bitte per Email an Dr. Nils Hauser melden: nils.alexander.hauser@hu-berlin.de
Die Zahl der Teilnehmer*innen ist begrenzt.
Die Vorbesprechung findet online am 17.04.2024 um 14 Uhr statt, weitere Infos im Moodle-Kurs.
Vorausgehende Studienarbeit.
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