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Völkerstrafrecht: Historische Grundlagen und aktuelle Entwicklungen - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Blockseminar Veranstaltungsnummer 10766
Semester SoSe 2024 SWS 2
Rhythmus Moodle-Link https://moodle.hu-berlin.de/course/view.php?id=124933
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist Es findet keine Online-Belegung über AGNES statt!
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mo. 14:00 bis 16:00 Einzel am 18.03.2024          
-.  bis  Block+Sa 30.05.2024 bis 01.06.2024           
Gruppe 1:
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Jeßberger, Florian, Professor, Dr.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Master of Laws  Dt.und Europäisches Recht Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2017 )   -  
Master of Laws  Europäisches Recht Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2017 )   -  
Programmstudium-o.Abschl.  Rechtswissenschaft Programm ( POVersion: 1999 )   -  
Staatsex./ 1.Jurist.Prfg.  Rechtswissenschaft Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2020 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Juristische Fakultät
Inhalt
Kommentar

Die rechtlichen Grundlagen des geltenden Völkerstrafrechts wurden in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts gelegt. Als wegweisend erwiesen sich vor allem die Feststellungen alliierter Militärgerichte in Verfahren gegen NS-Täter. Anhand ausgewählter Urteile sollen im ersten Teil des Seminars die Konturen des frühen Völkerstrafrechts rekonstruiert und Verbindungslinien zum heutigen Recht aufgezeigt werden. Behandelt werden u.a. die Prozesse gegen die für die Massentötungen in den nationalsozialistischen Konzentrations- und Vernichtungslagern  verantwortlichen Täter (u.a. Sachsenhausen, Ravensbrück, Auschwitz). In einem zweiten Teil werden aktuelle Entwicklungen des Völkerstrafrechts in den Blick genommen. Hier wird es neben aktuellen Entscheidungen internationaler Strafgerichte u.a. um völkerstrafrechtliche Fragen im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine und dem Nahostkonflikt gehen.

Das Seminar findet als Blockveranstaltung vom 30. Mai bis 1. Juni 2024 in der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück in Brandenburg statt. 

Für Übernachtung und Verpflegung werden Kosten von rund 100 EUR entstehen, zu denen voraussichtlich ein Zuschuss gewährt werden kann. Sollte es interessierten Studierenden im Einzelfall nicht möglich sein, die Kosten selbst zu tragen, wenden Sie sich bitte, vertraulich, direkt an Prof. Jeßberger.

Bemerkung
Die Teilnehmendenzahl ist begrenzt.
Eine Teilnahme ist nur nach vorheriger Anmeldung möglich.
Die Anmeldung für die Studierenden im Schwerpunkt 7 erfolgt über das schwerpunktinterne, zentrale Vergabeverfahren.
Studierende im Schwerpunkt 1 und sonstige interessierte Studierende melden sich unter Angabe von Name, Matrikel-Nr. sowie ggfls. Schwerpunkt per Email an sekretariat.jessberger.rewi@hu-berlin.de (Natacha d’Araïo).
Prüfung

Das Seminar richtet sich in erster Linie an Studierende der Schwerpunkte 1 und 7. Jede/r Teilnehmende hat einen mündlichen Vortrag (mit Thesenpapier) zu halten. Die Vergabe der Referatsthemen erfolgt im Rahmen der Vorbesprechung. Es besteht die Möglichkeit zur Anfertigung einer vorausgehenden Studienarbeit.

Die Vorbesprechung für die angemeldeten Teilnehmer*innen findet statt am Montag, den 18. März 2024 um 14 Uhr (hybrid/online). Näheres wird rechtzeitig im Moodle-Kurs bekannt gegeben.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2024. Aktuelles Semester: WiSe 2024/25.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin